Information Technology Reference
In-Depth Information
2012
2013
2015
Vision
(Soll)
IS 4
Größe Kreis = Kosten:
IS 4
100 T€
Geschäftskritikalität:
IS 12
nicht geschäftskritisch
hohe Kritikalität
IS 9
IS 10
IS 9
Kritikalität unbekannt
IS 2
IS 3
Gesundheitszustand:
1 - stabil und zukunftsfähig
2 - zu beobachten
3 - schlecht (Handlungsbedarf)
IS 5
IS 2
IS 3
IS 6
IS 10
IS 7
IS 5
IS 3
IS 1
IS 6
abzulösen
IS 10
Weiterentwicklung
Domäne 4
Domäne 5
Domäne 6
ABBILDUnG 5.33  Beispiel IT-Roadmap
Um die mit der strategischen Planung der IT-Landschat verbundenen Ziele zu erreichen,
müssen bei der IS-Bebauungsplanung folgende Aspekte beachtet werden:
Einbezug von IT-Konsolidierungsmaßnahmen (siehe Einsatzszenarien „Konsolidierung der
IS-Landschat“ und „Standardisierung und Homogenisierung“ sowie „Betriebsinfrastruktur-
Konsolidierung“)
Durch die IT-Konsolidierungsmaßnahmen wird die IT-Komplexität verringert. Dies führt zu
einer nachhaltigen Kostenreduktion.
Klare Fokussierung bei der Gestaltung der Soll-Bebauung in Richtung Geschätsunterstützung,
Beseitigung von „Pains“ sowie Vorbereitung und Ausrichtung der IT
Durch die Ableitung der Soll-Bebauung aus der Unternehmens- und IT-Strategie sowie Ge-
schätsanforderungen und „Pains“ wird die Business-Unterstützung optimiert und die IT an
den Zielen strategisch ausgerichtet.
Ein funktionales Referenzmodell, einhergehend mit Serviceorientierung und der konse-
quenten Nutzung einer Integrationsarchitektur, unterstützt die Agilität der IT. Siehe hierzu
Einsatzszenario „Serviceorientierung“.
Das Vorgehen und die Ergebnisse der IS-Bebauungsplanung werden in Abschnitt 3.7 ausführlich
erläutert. In Abschnitt 6.2 inden Sie eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für die Durchführung
der IS-Bebauungsplanung. Im Folgenden wird das Vorgehen bei der Bebauungsplanung kurz
zusammengefasst und anhand eines Beispiels erläutert.
Ausgehend von der Unternehmens- und IT-Strategie, den Geschätsanforderungen und aktuellen
„Pains“ werden IT-relevante Aspekte identiiziert, die bei der Gestaltung der Soll-Landschat
zu berücksichtigen sind. Für die IT-relevanten Aspekte werden Lösungsideen gesammelt, ana-
lysiert, bewertet und zu Planungsszenarien gebündelt, die wiederum analysiert und bewertet
werden. So werden in einem iterativen Prozess aus Analyse und Gestaltung gegebenenfalls
alternative Planungsszenarien entwickelt, die einem Gremium, z. B. EAM-Board, vorgelegt wer-
den. Die freigegebene Soll-Bebauung wird dann als Ziel-Bild dokumentiert und kommuniziert.
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