Information Technology Reference
In-Depth Information
Der Aufwand für die Erstellung von Entscheidungsvorlagen für das Projektportfoliomanagement
und in der Programmsteuerung lässt sich mithilfe von EAM erheblich reduzieren. Durch die
fundierten Informationen und Analysemöglichkeiten werden die Entscheidungs- und Planungs-
sicherheit erhöht und Risiken reduziert.
Jedoch müssen das jeweils aktuelle Projektportfolio in die EAM-Datenbasis eingeplegt und
die Abhängigkeiten zu den anderen Bebauungselementen wie z. B. Informationssystemen
gegebenenfalls aktualisiert werden. Dies ist die Grundlage für die Analysen im Projektkontext.
Wichtig
Die Integration ins Projektportfoliomanagement und in die Projektabwicklung
ist wesentliche Voraussetzung für die Verankerung von EAM in der Organisation.
Durch einen spürbaren Mehrwert sind die Unterstützung des Managements und der
wesentlichen Stakeholder gesichert, sofern die Qualität des Inputs gewährleistet ist.
Den strategischen Umbau entsprechend Ihrer Ziele müssen Sie durch eine kontinu-
ierliche Steuerung im Projektportfoliomanagement, in den Projekten, in der Wartung
und im Betrieb gewährleisten.
5.2.6■ IS-Portfoliomanagement
Einsatzszenario: Erkennung des Optimierungspotenzials in der IS-Landschat durch die Ana-
lyse der Informationssysteme entsprechend den für das Unternehmen relevanten Kriterien.
Beispiele für häuig verwendete Kriterien sind Strategie- und Wertbeitrag, Kosten (insbesondere
Betriebskosten), Geschätskritikalität, technischer Gesundheitszustand, Komplexität, Standardi-
sierungsgrad und SOX-Relevanz.
Stakeholder-Gruppen: CIO/IT-Verantwortlicher (A), IT-Stratege (C oder R), IS-Bebauungsplaner
(R)
Ziele:
Nachhaltige Kostenreduktion erzielen
IT-Komplexität durch kontinuierliche IT-Konsolidierung reduzieren
Strategie- und Wertbeitrag der IT steigern
Erläuterungen und geeignete Visualisierungen:
Im Rahmen vom IS-Portfoliomanagement wird die Gesamtheit oder ein Ausschnitt der Informa-
tionssysteme entsprechend unternehmensspeziischer Kriterien bewertet, um auf dieser Basis
das Portfolio strategisch weiterzuentwickeln. Die Kriterien werden aus der Unternehmens- und
IT-Strategie sowie aktuellen operativen Handlungsbedarfen („Pains“) abgeleitet.
Häuig werden Kennzahlen aus folgenden Kategorien genutzt:
Strategisches Alignment : z. B. Strategiebeitrag, Standardkonformität oder Strategiekonfor-
mität (jeweils hoch, mittel oder niedrig)
Business-Alignment der IT : z. B. Wertbeitrag, Geschätskritikalität oder Business-Abdeckung
(jeweils hoch, mittel oder niedrig)
 
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