Information Technology Reference
In-Depth Information
„Automatisiert &
integriert“
„Agil“
Konfigurierbare &
orchestrierbare
Individual- oder Kauf-
komponenten ggf.
mit Anpassungen
„Verdrahtete“
Individualsoftware mit
automatisierten
Schnittstellen
Automatisierung
Flexibilisierung
Standard-Kaufsoftware
ohne Anpassungen
mit automatisierten
Schnittstellen
Standard-Kaufsoftware
ohne Anpassungen
mit manuellen
Schnittstellen
„Automatisiert &
Standard“
„Manuell &
Standard“
ABBILDUnG 5.13  IS-Strategie
in Abhängigkeit von der Klassiikation
der Geschätsprozesse
gering
Veränderungsdynamik
der Geschäftsprozesse
hoch
5.2.2■Standardisierung und Homogenisierung
Einsatzszenario: Festlegung von technischen Standards sowie Überwachung der Einhaltung
Stakeholder-Gruppen: CIO/IT-Verantwortlicher (A und C), IT-Stratege (C), IS-Bebauuungs-
planer (C), IT-Architekt (R), Infrastruktur-Architekt (C und R für den Infrastruktur-Teilbereich),
Verantwortliche für den Betrieb und PC-Infrastrukturen (C), Partner und Lieferanten (C),
IT-Innovationsmanager (C)
Ziele:
Nachhaltige Kostenreduktion durch Nutzung von Skalenefekten, einer zentralen Verhand-
lungsmacht im Einkauf und der Know-how-Bündelung erzielen
IT-Komplexität durch Steigerung der technischen Qualität beherrschen (wiederholte Verwen-
dung von bewährten technischen Bausteinen)
IT strategisch ausrichten durch zukuntssichere technische Standards
Erläuterungen und geeignete Visualisierungen:
Bei der Standardisierung und Homogenisierung geht es um die Vereinheitlichung der Elemente
der IT-Landschat, die den gleichen fachlichen oder technischen Einsatzzweck haben.
Was bedeutet „gleicher Einsatzzweck“? Der Einsatzzweck von Informationssystemen wird
typischerweise an deren Unterstützung von Geschätsprozessen und Capabilities (fachliche
Funktionen) festgemacht. Informationssysteme unterstützen Geschätsprozesse und setzen
hierzu gewisse fachliche Funktionalität um. Durch die Analyse im Hinblick auf Redundanzen
in der Unterstützung von Geschätsprozessen oder fachlichen Funktionen können Standardi-
sierungskandidaten ermittelt werden. In Abbildung 5.14 finden Sie ein Beispiel einer
Bebauungsplan-Graik, in der Informationssysteme Geschätsprozessen und Kundengruppen
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