Information Technology Reference
In-Depth Information
Daten-Verantwortlichkeiten:
Geschätsobjekte mit Zuordnung zu Geschätsprozessen und ggf. Geschätseinheiten.
Beispiel Fragestellung: Welche Geschätsobjekte werden von welchen Geschätseinheiten
in welchen Geschätsprozessen genutzt?
Fachliche Funktionen mit Zuordnung zu Geschätsobjekten und ggf. Geschätseinheiten.
Beispiel Fragestellung: In welchen fachlichen Funktionen werden in welchen Geschäts-
einheiten welche Geschätsobjekte genutzt?
Kunden-Segmentierung:
Zuordnung von Geschätsprozessen, Produkten, Geschätsobjekten oder fachlichen Funktio-
nen zu Kundengruppen und ggf. Vertriebskanälen.
Beispiel Fragestellung: Welcher Kundengruppe wird welches Produkt über welchen Ver-
triebskanal angeboten?
Empfehlung
Beim Einstieg in EAM sollten Sie so wenige Beziehungen wie möglich zwischen fach-
lichen Bebauungselementen nutzen. Für den Einstieg empfehlen wir:
Hierarchie-Beziehung :
Nutzen Sie eine lache Liste von fachlichen Funktionen, Geschätspartnern,
Produkten und Geschätsobjekten (keine Hierarchie-Beziehung). Beschränken Sie
sich auf maximal zwei bis drei Hierarchiestufen bei Geschätsprozessen (Prozess-
modellierungsebenen) und zwei bei Geschätseinheiten und Vertriebskanälen.
Weitere Hierarchie-Stufen erhöhen den Plegeaufwand erheblich und führen
darüber hinaus leicht zu unübersichtlichen Darstellungen.
So können Sie mit überschaubarem Aufwand Erfahrungen sammeln. Ein Ausbau
zu einem späteren Zeitpunkt ist jederzeit möglich.
Einordnung in fachliche Domänen
Falls Sie bereits über ein fachliches Domänenmodell verfügen, ordnen Sie die
fachlichen Bebauungselemente den Domänen zu. In der Regel werden beim Ein-
stieg entweder Geschätsprozesse oder fachliche Funktionen in die fachlichen
Domänen eingeordnet.
Falls Sie noch nicht über ein fachliches Domänenmodell verfügen, verschieben Sie
dieses Thema in weitere EAM-Ausbaustufen. Der Abstimmungsaufwand gefährdet
schnelle EAM-Erfolge.
nutzen Sie keine weiteren fachlichen Beziehungen , d. h. weder die Verwen-
dungs- noch die Spezialisierungs-, „*“- noch Beziehungen zwischen verschiedenen
fachlichen Bebauungselement-Typen.
Nur so beschränken Sie die Einstiegskomplexität und kommen schnell zu einem
vorzeigbaren Ergebnis, das Sie dann schrittweise ausbauen können.
Beschränken Sie sich bei der Informationsbebauung:
Nutzen Sie Geschätsobjekte als Glossar. Stimmen Sie alle relevanten Begrife ab.
Beschränken Sie jedoch die Anzahl der Geschätsobjekte auf circa 20.
Zu Beginn ist eine Einstiegsqualität - d. h. nicht konsolidierte und nicht vollständig
abgestimmte Geschätsobjekte - durchaus ausreichend. So können Sie den Nut-
zen anhand der Visualisierungen (siehe Abschnitt 3.4) aufzeigen. Die Konsolidie-
rung und Qualitätssicherung können dann schrittweise erfolgen.
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