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Die Nutzung des Genehmigungsstatus birgt ebenso Gefahren, da in der Regel die
Sichtbarkeit in frühen Status eingeschränkt ist. Der Genehmigungsstatus muss
entsprechend des Fortschritts geplegt werden. Dies erfordert viel Disziplin in der
Plege.
Die Komplexität steigt erheblich, je mehr optionale oder unternehmensspeziische
Attribute Sie nutzen! Darüber hinaus steigt die Gefahr von Inkonsistenzen. So sind
der Planungsstatus und der Status im Lebenszyklus häuig nicht orthogonal. Ein
Beispiel für die Ausprägungen des Status im Lebenszyklus mit Überschneidungen
sind: „Soll“, „Plan“, „in Entwicklung“, „Prototyp“, „Pilot“, „in Produktion“, „Legacy“
und „Abgelöst“.
Verwenden Sie daher beim Einstieg in EAM nur entweder Planungsstatus oder Sta-
tus im Lebenszyklus, da der Aufwand für Konsistenzsicherung sehr groß ist. Beim
Ausbau können Sie beide Attribute nutzen. Dann müssen Sie jedoch den Status im
Lebenszyklus dem Planungsstatus zuordnen. So können Sie die Konsistenzsicherung
ggf. sogar automatisieren. Auf diese Weise können Sie bei Analysen die „Unsicher-
heit“ von Planungsdaten berücksichtigen.
Beim Einstieg in EAM sollten Sie sich auf den Planungsstatus „Ist“ und gegebe-
nenfalls „Plan“ beschränken. Die Bebauungsplanung erfordert einen höheren
EAM-Reifegrad (siehe Abschnitt 3.8.1).
Best Practices zu den verschiedenen Teilarchitekturen, deren Bebauungselementtypen, Bezie-
hungen, erweiterten Daten und Steuerungsgrößen inden Sie in den folgenden Abschnitten.
Empfehlung
Wählen Sie aus den Strukturen die für Ihre Ziele und Fragestellungen passenden
aus. Detaillierte Hilfestellungen für die Auswahl inden Sie in den folgenden Ab-
schnitten und in Abschnitt 6.1. Darüber hinaus inden Sie in Download-Anhang D
eine konsolidierte Liste von Fragestellungen.
 
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