Information Technology Reference
In-Depth Information
Folgende Prozesse werden unterschieden:
Dokumentation der Bebauungselemente (Ist, Soll und Plan)
Die Geschätsarchitektur und die IT-Landschat werden initial entsprechend unterneh-
mensspeziisch festzulegenden Modellierungsrichtlinien erhoben und bei Veränderungen
aktualisiert (siehe Abschnitt 3.8.4.1).
Qualitätssicherung der Bebauungen
Über die Qualitätssicherung der Bebauungen wird sichergestellt, dass Letztere und deren
Beziehungen untereinander sowie zum Unternehmenskontext (Projekte, Ziele, Leistungen
und Geschätsanforderungen) hinreichend vollständig, aktuell, in einer hohen Qualität und
in der richtigen Granularität vorliegen (siehe Abschnitt 3.8.4.2).
Analyse der Bebauungen
Durch die Analyse der Bebauungen werden Fragestellungen von den verschiedenen Stake-
holdern beantwortet. Auswirkungen und Abhängigkeiten von Veränderungen in Business und
IT werden transparent, Ansatzpunkte für Tiefenbohrungen aufgezeigt sowie Handlungsbedarf
und Optimierungspotenzial identiiziert (siehe Abschnitt 3.5).
Gestaltung (Bebauungsplanung)
Der Ziel-Zustand und dessen Umsetzungsplanung werden entsprechend den Geschätsanfor-
derungen, der Unternehmens- und IT-Strategie und den internen und externen Randbedin-
gungen im Rahmen der IS-Bebauungsplanung (siehe Abschnitt 3.7.2) und der technischen
Standardisierung (siehe Abschnitt 3.7.1) gestaltet.
Steuerung der Weiterentwicklung der IT-Landschat
Die zuküntige Geschätsarchitektur und IT-Landschat werden für Projekte und Wartungs-
maßnahmen als Rahmenvorgabe gesetzt und der Status der Umsetzung transparent gemacht.
Die Umsetzung wird über eine enge Integration in die Planungs-, Entscheidungs- und IT-Pro-
zesse forciert (siehe Abschnitt 3.8.5). So werden die Business-Planung und insbesondere die
Business-orientierte strategische IT-Steuerung wirksam unterstützt (siehe Abschnitt 3.8.4.3).
Weiterentwicklung der EAM-Methode und -Werkzeugunterstützung
Die unternehmensspeziische Unternehmensarchitektur zusammen mit den Visualisierungen
zur Beantwortung der Fragestellungen der Stakeholder sowie die EAM Governance werden
kontinuierlich entsprechend des Feedbacks in Ausbaustufen weiterentwickelt. Siehe hierzu
Abschnitt 6.1.
Beim Einstieg ins Enterprise Architecture Management wird im Allgemeinen mit den Prozessen
„Dokumentation der Bebauungselemente“, „Qualitätssicherung der Bebauungen“ und „Analyse
der Bebauungen“ begonnen. Erst nach deren Etablierung steht eine hinreichend vollständige,
aktuelle, qualitativ hochwertige Datenbasis in der richtigen Granularität zur Verfügung. Diese
ist für das Aufsetzen der Bebauungsplanung sowie der Steuerung der Weiterentwicklung der
Geschätsarchitektur und der IT-Landschat erforderlich.
Sehen wir uns nun die noch nicht weiter beschriebenen EAM-Prozesse genauer an. Die Wei-
terentwicklung der EAM-Methode und der -Werkzeugunterstützung wird in Abschnitt 6.1
ausgeführt.
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