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In-Depth Information
setzung gesamthat oder in Ausschnitten gestaltet. Hierbei muss die Soll-Landschat folgenden
Bedingungen genügen:
Ausrichtung am Geschät
Die Soll-Landschat muss die Unternehmensstrategie und die Geschätsanforderungen
möglichst gut umsetzen.
Beseitigung der „Pains“
Die bekannten Handlungsbedarfe und Optimierungspotenziale müssen beseitigt beziehungs-
weise gehoben werden, um das Geschät besser zu unterstützen.
Vorbereitung und Ausrichtung der IT
Die Soll-Landschat muss gleichzeitig zukuntssicher und lexibel veränderbar sein sowie
einen zuverlässigen und kostengünstigen Geschätsbetrieb ermöglichen. Hierfür müssen
u. a. durch Standardisierung, IT-Konsolidierung und Serviceorientierung die Vorausset-
zungen in der IT geschafen werden. Siehe hierzu die entsprechenden Einsatzszenarien in
Kapitel 5.
Die IS-Bebauungsplanung ist ein komplexer kreativer Gestaltungsprozess. Verschiedene Pla-
nungsszenarien werden erstellt, analysiert und bewertet. Auf dieser Basis wird eine Empfehlung
für die Soll-Landschat und auch für die IT-Roadmap gegeben. Die Best-Practice-EAM-Methode
unterstützt diesen Prozess systematisch und nachvollziehbar.
Im Folgenden werden Beispiele für Ergebnisse der IS-Bebauungsplanung gegeben und das
Vorgehen im Detail erläutert.
Ergebnisse der IS-Bebauungsplanung
Ergebnisse der IS-Bebauungsplanung sind die Soll-IS-Landschat zu einem vorgegebenen
Zeitpunkt, z. B. für 2015, und die IT-Roadmap für die Umsetzung. Häuig erfolgt die IS-
Bebauungsplanung lediglich für einen fachlichen Ausschnitt, z. B. für ein Bebauungscluster.
IS-Bebauungsplanung kann für einen Projektkontext oder aber im Rahmen der IT-Strategie-
entwicklung erfolgen. Übergreifend setzt die Soll-IS-Landschat zusammen mit den IT-Zielen
letztendlich den Ziel-Zustand in circa 3 bis 5 Jahren. Es ist eine Orientierungsgröße und ein
Maßstab für die Überprüfung der Zielerreichung. Im Projektkontext beschreibt die Soll-IS-
Landschat die Zielsituation nach Abschluss des Projektes.
Wichtig
Die Soll-IS-Bebauung und die IT-Roadmap müssen klar, z. B. im Kontext der IT-
Strategie, dokumentiert und im Unternehmen veröfentlicht und kommuniziert
werden. So werden sie zur verbindlichen Zielvorgabe, deren Einhaltung im Rahmen
der strategischen IT-Steuerung durch Herstellung von Transparenz über Status und
Fortschritt der Umsetzung überwacht werden kann.
Die Soll-IS-Landschat wird in der Regel über Soll-IS-Portfolios (siehe Anwendungsszenario
„IS-Portfoliomanagement“) oder Soll-Bebauungsplan-Graiken beschrieben. In Abbildung 3.27
inden Sie ein Beispiel einer Portfolio-Graik, in der die Informationssysteme entsprechend ihres
Strategie- und Bebauungsplanits eingeordnet sind. Durch Pfeile wird die geplante Veränderung
deutlich gemacht. Ablösekandidaten werden ebenso markiert.
 
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