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Á Museo Fortabat * [F3]
Amalia Lacroze de Fortabat
(1921-2012) galt als die reichste
Frau Argentiniens. Andy Warhol hat-
te von ihr im Jahr 1980 einen Sieb-
druck herstellen lassen. Ein guter
Grund, um ein schickes Gebäude um
das Kunstwerk zu bauen.
Den Rundgang beginnt der Besu-
cher in der sala familiar, in der die Fa-
milienmitglieder der Fortabats huld-
voll von den Bildern lächeln. Doch es
gibt hier natürlich noch mehr Kunst:
Amalia Lacroze de Fortabat hat Wer-
ke vieler argentinischer Künstler,
aber auch von Brueghel und Rodin
gesammelt. Interessant sind aber vor
allem der Eindruck, den der Besucher
bei seinem Streifzug durch das Muse-
um von der argentinischen Geschich-
te bekommt, und das Bild, das eine -
reiche - Argentinierin von ihrem Land
vermitteln möchte.
Das Spektakulärste jedoch ist der
Bau selbst: Das Dach lässt sich auf
ganzer Länge öffnen - was aber nur
selten passiert.
mujer [F5] sich mit einem hellen Bo-
gen in den dunklen Himmel schwingt.
Die bewegliche Fußgängerbrücke wur-
de 2001 gebaut und ist ein Geschenk
des Hilton-Hotel-Besitzers Alberto
González. Sie führt die Spaziergänger
am Dock III von einer Kaiseite zur an-
deren . Direkt daneben liegt mit Lampi-
ons geschmückt die dreimastige Mu-
seumsfregatte Sarmiento (tägl. 9-20
Uhr). 1887 in Liverpool als Segelschul-
schiff für die argentinische Marine ge-
baut, schipperte sie bis 1960 auf dem
Meer. Heute spielen Kinder an Bord
Piraten und die Eltern schauen sich im
Bauch des Schiffes die Kajüten, Fotos
und Erinnerungsstücke an.
µ Subte B: L.N. Alem, Colectivos 22, 26,
28, 33, 62, 64, 99, 105, 130, 140,
142,146, 152
N An den vier Docks des Puerto
Madero herrscht eine Atmosphäre
von lässigem Nichtstun
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