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det. Erst nach 19 Baujahren wurde
das Teatro Colón unter Jules Dormal
fertiggestellt und am 25. Mai 1908
mit Verdis „Aida“ eingeweiht.
3000 Zuschauer finden im rotplü-
schigen Saal Platz. In der über ein-
hundertjährigen Geschichte des The-
aters war ein Großteil der Opernwelt-
klasse zu Gast: Richard Strauss und
Herbert von Karajan haben hier diri-
giert, Enrico Caruso und Maria Callas
haben hier gesungen. Vielleicht hat
sich deshalb bei den Argentiniern der
Ausruf „Al Colón!“ eingebürgert, wenn
jemand etwas besonders gut macht.
Wer weder Ballett, noch Oper oder
Konzerte mag, der sollte eine der
Führungen durch das weitverzweig-
te Gebäude besuchen. Die unterirdi-
schen Werkstätten, vom Schuhma-
cher bis zum Friseur, erstrecken sich
bis unter die Avenida 9 de Julio. Die
knapp einstündigen Rundgänge auf
Englisch und Spanisch starten beim
Eingang in der Straße Tucumán 1171
(Ecke Libertad), wo sich auch der Ti-
cketschalter befindet.
µ Cerrito 628 und Libertad 621 (Ecke
Tucumán), www.teatrocolon.org.ar,
Die Saison startet im März und dauert bis
Dezember. Ticketverkauf: Tucuman
1171 (s. u.), Führungen tgl. 9-17 Uhr
alle 15 Min., 150 Pesos, Subte D:
Tribunales, Subte B: Pellegrini, Subte C:
Diagonal Norte
o100 [C4] Ticketschalter Teatro Colón,
Tucuman 1171, Tel. 43787109,
Mo.-Sa. 10-20 Uhr, So. 10-17 Uhr
N Das Teatro Colón wurde nach
vier Jahren Sanierung im Mai 2010
wiedereröffnet
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