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ten, die beeindrucken: Auf jeden der
530.000 Göteborger kommen 165
Quadratmeter Grünfläche, auf den
zwölf Straßenbahnlinien verkehren
230 Straßenbahnwagen, die 60.000
Studenten der Stadt verteilen sich
auf zwei Universitäten, sieben Pad-
dan-Ausflugsboote (s. S. 64) unter-
queren 20 Innenstadtbrücken und
die 50.000 Stadtbäume werden er-
gänzt durch 2500 Rosen im Rosari-
um der Trägårdsföreningen. Und in-
nerhalb eines Radius von 30 Automi-
nuten kann man auf 19(!) Golfplätzen
das Eisen schwingen.
Administrativ ist Göteborg in 21
Stadtbezirke aufgeteilt, die sich,
wie das Stadtzentrum - südlich und
nördlich des Götaflusses gruppie-
ren, wobei im nördlichen Bereich Ge-
werbegebiete und Wohnviertel den
Schwerpunkt bilden. Das ursprüngli-
che Stadtgebiet ist auch heute noch
gut auszumachen, da es von den
ehemaligen Befestigungbastionen
und dem davor liegenden Wasser-
graben umschlossen ist. Hier finden
Besucher auch die größte Dichte an
historischer Bausubstanz, die teil-
weise bis ins 17. Jahrhundert zurück-
reicht. Zwischen dem Stora Hamnka-
nal und den südlich davon gelegenen
Wassergräben befinden sich diverse
Fußgängerzonen mit unzähligen Ge-
schäften und Cafés. Östlich der Östra
Hamngatan finden sich mehrere Ein-
kaufspassagen wie Nordstan, Arka-
den oder Kompassen, die sich bei
schlechtem Wetter ideal zum Zeitver-
treib anbieten.
Außerhalb des Wallgrabens liegen
in westöstlicher Richtung die Quartie-
re Haga Ú , Annedal, Vasastaden, Lo-
rensberg und Johanneberg . Die Vier-
tel weisen keine homogene Struk-
tur auf, sondern werden angenehm
heterogen genutzt. So kommt es zu
keinen wie auch immer gearteten
„Monokulturen“ als reine Gastrono-
mie-, Gewerbe- oder Wohnviertel.
Jenseits dieses grob skizzierten In-
nenstadtareals schließen sich Wohn-
quartiere und Naherholungsgebiete
wie das Ruddalen-Gebiet, der Slotts-
skogsparken, der Botanische Gar-
ten oder die Seenlandschaft rund
um den Stora Delsjön an. Dank des
ausgezeichneten Nahverkehrs mit
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