Travel Reference
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Verkehrsmittel
gilt als überaus unhöflich und selbst
Touristen sollten hier nicht auf den
„Ausländerbonus“ hoffen.
Im Allgemeinen kleiden sich die
Schweden sehr leger, legen aber
auch dabei mehr Augenmerk auf
die Bekleidung, als es auf den ers-
ten Blick scheinen mag. Was oft als
Lässigkeit interpretiert wird, ist zu-
meist durchaus bewusst arrangiert
und die wuschelige Frisur, die aus-
sieht wie vor fünf Minuten aus dem
Bett gefallen, ist Ergebnis akribischer
Filigranarbeit vor dem heimischen
Spiegel. Besonders an den Wochen-
enden, wenn es in die Epizentren des
Göteborger Nachtlebens geht, klei-
den sich die Stadtbewohner ausge-
sprochen schick. Um nicht aufzufal-
len bzw. um Einlass in die begehrten
Etablissements zu erhalten, sollte
man die ausgetretenen Turnschuhe
und das „Abi 1988“-T-Shirt doch bes-
ser im Hotelzimmer lassen.
Fahrkarten für
Bus, Bahn und Fähre
Was die Digitalisierung des Lebens
angeht, sind die Schweden sehr inno-
vativ und setzen diese Innovationen
auch gerne im Alltag um. Im Sommer
2009 wurde der gesamte Fuhrpark
von Västtrafik, so nennt sich der lo-
kale Betreiber des öffentlichen Nah-
verkehrs im Großraum Göteborg, auf
die neue Fahrkartennutzung umge-
stellt. So benutzen seit Februar 2010
alle Göteborger bei Fahrten mit Bus,
Bahn und Fähre die dunkelblaue
Väst trafikkarte. Sie funktioniert ähn-
lich wie eine Kreditkarte, nur dass
man vorher Geld auf die Karte laden
muss, um sie nutzen zu können. Bei
den entsprechenden Verkaufsstellen
erhält man die Karte kostenfrei, nur
ein Pfand von 50 Skr muss hinterlegt
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