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Telefonieren
Kriminalistische Stadtwanderun-
gen organisiert das Touristbyrå Göte-
borg (s. S. 99). Für Hobbyfotografen,
aber auch für ambitioniertere Anhän-
ger der Fotokunst, stellen die „Photo-
walks“ (s. S. 73) eine abwechslungs-
reiche Alternative dar.
Stadtwanderungen auf ganz an-
dere Art unter dem Motto „Dark side
of Gothenburg“ erfreuen sich großer
Beliebtheit. Ob es sich nun um Wan-
derungen auf den Spuren der Stadt-
geister handelt oder man in das
Göteborg des Zweiten Weltkriegs
zurückversetzt wird - das ist Stadt-
geschichte zwischen Metaphysik
und Spionage (Preis p. P. 100 Skr).
Leider werden die Wanderungen bis-
her nur auf Schwedisch unternom-
men, aber bei entsprechender Nach-
frage kann sich das ja auch ändern.
µ www.freewebs.com/stadsvandring
Schweden verfügt über eine hoch-
moderne Telekommunikationsin-
frastruktur. Neben den obligatori-
schen Breitband-Internetverbindun-
gen, selbst in Kleinstädten und auf
dem Land, sind auch Telefonzellen
an fast allen zentralen Punkten auf-
gestellt. Zumeist handelt es sich hier-
bei jedoch um Kartentelefone - die
notwendigen Telefonkarten sind in
Kiosken, Lebensmittelgeschäften,
Tankstellen und natürlich bei den
schwedischen Telefongesellschaf-
ten erhältlich. Die Telefonzellen sind
multilingual und der Benutzer kann
die gewünschte Sprache per Knopf-
druck auswählen.
Ausgesprochen günstig sind auch
Prepaidkarten, mit denen man prak-
tisch rund um die Welt telefonieren
kann. So kostet beispielsweise mit
einer bei www.phonecards.se er-
standenen Karte die Minute nach
Deutschland nicht einmal einen Cent.
Mit diesen Karten kann man sowohl
vom Festnetz als auch vom Handy
R Die Paddan-Boote gehören zum
Göteborger Stadtbild wie die roten
Doppeldeckerbusse zu London
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