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selbstverständlich Kinderwagen an-
geboten. Kindgerechte Multimedia-
einrichtungen oder Führungen eigens
für Kinder sind dort ebenfalls keine
Seltenheit. Möchte man Kultur ohne
den Nachwuchs genießen, so ist die-
ser in der pädagogisch geschulten
Obhut der zahlreichen „Spielzimmer“
gut aufgehoben, sogar in den Kirchen
findet man spezielle Spielecken.
Zudem empfiehlt es sich, nach Er-
mäßigungen zu fragen: Preisnachläs-
se bis hin zum freien Eintritt werden
in Museen oder bei Veranstaltungen
fast immer gewährt, z. B. fahren Kin-
der bis sieben Jahre kostenlos Bus
und Bahn. Werden Kindersitze benö-
tigt, so ist dies rechtzeitig bei den Au-
toverleihern nachzufragen. In Gast-
Mit Kindern unterwegs
Nicht erst seit der PISA-Studie weiß
man, dass dank einer weitsichtigen
Familienpolitik in Schweden offen-
sichtlich anders und vor allem rück-
sichtsvoller mit Kindern umgegangen
wird. Dies wird man als Gast des Lan-
des schnell im Alltag bemerken. In
jeder noch so kleinen Kommune fin-
den sich beispielsweise eine Schu-
le, ein Kindergarten, gut ausgebaute
Sportanlagen sowie eine Bibliothek.
Viele Unterkünfte bieten speziell fa-
miliengerechte Zimmer an. Der Per-
sonennahverkehr ist gut mit Kinder-
wagen zu bewältigen, die fast überall
vorzufindenden Aufzüge tun ihr Übri-
ges. In den Zügen gibt es ebenso Wi-
ckelräume wie in den zahlreichen (öf-
fentlichen) Toiletten. Besucht man
mit Kindern Museen oder ähnliche
Einrichtungen, so werden dort wie
Ausweis für Kinder
Seit 2012 benötigen auch Kinder von
0 bis 16 Jahren für eine Auslands-
reise eigene Ausweispapiere (Kinder-
reisepass/Reisepass) mit einem
aktuellen Foto. Der Eintrag im Pass
der Eltern ist nicht länger gültig.
N Gummi-Dinos dürfen im
Naturhistorischen Museum
(s. S. 41) nicht fehlen
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