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im Grenzbereich zwischen Collage, Mu-
sik und Theater zusammen. Als „triviale
Form“ der Happenings entstand Fluxus,
kurze ausgefallene Darbietungen, flüch-
tige Gesten und profane Gegenstän-
de in bestimmten Aktionen zur „Kunst“
erhoben.
Die Pop Art mit all ihren Ablegern und
Nachfolgern löste einen weitreichenden
Kunstboom aus. Ob Minimal Art oder
Konzeptionskunst, Neo-Dada, Neo-Abs-
traktion oder Anti-Form, New Image Pain-
ting und Performances - seither ist in
New York alles erlaubt.
Fotografie
Obwohl die Fotografie bereits 1839 „er-
funden“ worden war, erlebte sie ihren
ersten künstlerischen Höhepunkt in den
USA erst zwischen den beiden Weltkrie-
gen, initiiert durch große Fotografen wie
Alfred Stieglitz und Ereignisse wie die
„Armory Show“ von 1913. Alfred Stieg-
litz (1864-1946), Sohn deutscher Aus-
wanderer, brachte erstmals Kunst und
Fotografie unter einen Hut. Nach Schul-
abschluss und Fotochemiestudium in
Deutschland begann er 1890 in New
York die Fotografie zur Kunstform zu ent-
wickeln. Stieglitz' Erfindung des Gelati-
neverfahrens ermöglichte es, ohne Ma-
nipulation und Retuschen zu arbeiten.
Ab Anfang des 20. Jh. entstanden sei-
ne berühmten New-York-Fotos, die Im-
migranten-Schiffe, Eisenbahnen, Pfer-
N Kunst zum Anfassen und Kaufen
direkt vom Straßenkünstler
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