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Promenaden, Piers und Parks
Im Juni 2011 wurde der zweite abschnitt des
High Line Park Ç eröffnet. Die Promenade auf
der alten Hochbahntrasse reicht zurzeit von der
Gansevoort bis zur W 30th Street (3. Phase bis
W 34th St. in Bau) und verbindet Meatpacking
District, West Chelsea und Hell's Kitchen.
Ebenfalls seit Sommer 2011 steht die East
River Waterfront Esplanade nicht nur erschöpf-
ten Wall-Street-Bankern zur Verfügung. Der ers-
te, 1,5 km lange Bauabschnitt zwischen Wall
Street und Maiden Lane [E23] bietet „Look-
outs“, aussichtspunkte, am Ende der Wall
Street eine Stufenkonstruktion zum Wasser, be-
queme Liegen, Bänke und Barstühle mit aus-
blick für den Mittagslunch sowie einen belieb-
ten Hundepark. Eine Verbindung zum Manhat-
tan Greenway (fahrrad-/fußweg) ist ebenso ge-
plant wie die Einbeziehung der Piers 15 und 35.
East River Blueway (www.eastriverblueway.org)
heißt die fortsetzung der East River Esplanade
vom South Street Seaport/Brooklyn Bridge bis
hinauf zur E 38th St., die derzeit im Bau ist.
Viel tut sich auch am Hudson River Park
(s. S. 69). Einer neuen funktion zugeführt wur-
de z. B. Pier 25 - mit Minigolf, Beachvolleyball,
Skateboard-anlage und dem US Lighthouse Ten-
der Liliac von 1933, dem ältesten Dampfschiff
der Stadt. Nordwärts wurden weitere Piers zu or-
ten für freizeitvergnügungen umfunktioniert. Das
areal nördlich vom Battery Park Ë ist mittler-
weile eine durchgehende Grünanlage, ein frei-
zeit- und Erholungsareal mit Vorbildcharakter.
Tipps zum Relaxen
µ Brooklyn Heights Promenade V oder
Brooklyn Bridge Park W schön zum Be-
trachten der Skyline von Manhattan, beson-
ders bei Sonnenuntergang
µ Esplanade (Battery Park City Ï ): Vor allem
vom Wagner Park exzellenter Blick auf Hud-
son River, Statue of Liberty, Ellis Island und
New Jersey
µ Jefferson Market Garden: kleines grünes
Idyll im geschäftigen Village
alte Hafenpiers, von denen viele zu Park-
anlagen, Sportflächen, Naturschutzge-
bieten oder Arealen mit Unterhaltungs-
wert umgewandelt wurden bzw. werden
sollen.
Auch innerhalb der Häuserschluchten
verwandeln Bewohner - vermehrt unter
Duldung bzw. sogar unterstützt von der
Stadtverwaltung - aufgelassene Grund-
stücke in idyllische Gartenanlagen, die
öffentlich zugänglichen community gar-
dens: z. B. Jefferson Market Garden (Ave.
of the Americas/W 8th St., Greenwich Vil-
lage) oder Clinton Community Garden (W
48th St., 9th-10th Ave., Hell's Kitchen).
Begonnen hat diese Bewegung in Har-
lem, mit Projekten wie „Project Harmo-
ny“ (www.projectharmony.com).
Eine weitere Ruheoase haben bislang
vor allem die New Yorker selbst für sich
entdeckt: Governors Island (s. S. 110). Die
der Südspitze Manhattans vorgelagerte
Insel, die lange als Militärstützpunkt unzu-
gänglich war, steht zur Erholung „fernab“
im Grünen und doch so nah, mit Blick auf
Freiheitsstatue und Manhattans Skyline,
zur Verfügung und soll nach und nach
noch attraktiver gemacht werden.
F Kinder können sich im Build-a-Bear
Workshop (s. S. 72) eigene Bären basteln
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