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1907 wurden in NYC erstmals rot-grü-
ne Taxis in Betrieb genommen, seit 1967
sind sie gelb lackiert. Klassisch waren die
Checker Cabs, gefolgt von Ford Crown Vic-
torias, die zunehmend durch Hybridfahr-
zeuge (z. B. Ford Escape Hybrid-SUV) er-
setzt werden. Man hat Kreditkartenzah-
lung in Taxis eingeführt und ist dabei, alle
mit Satellitentechnik (zur Lokalisierung)
auszustatten und mit Videobildschirmen,
auf denen Fahrgäste das Kinoprogramm
oder Stadtpläne, gekoppelt mit allerlei
Werbung, sehen können.
Abseits von Sammelpunkten wie Bahn-
höfen oder Flugplätzen werden Taxis in
New York auf der Straße mehr oder we-
niger waghalsig in gewünschter Fahrt-
richtung per Handzeichen angehalten (to
hail a taxi). Taxistände sind unbekannt.
Auf dem Dach des Fahrzeugs zeigt ein er-
leuchtetes Schild mit einer Nummer an,
dass das Fahrzeug frei ist. Ein Taxi nimmt
auch mehrere Passagiere in etwa glei-
cher Fahrtrichtung auf (jeder zahlt sepa-
rat), ansonsten werden bis zu vier zusam-
menreisende Personen zu einem Fahr-
preis transportiert. Man sitzt immer auf
der Rückbank, die von den Vordersitzen
durch Plexiglas abgetrennt ist. Dort klebt
meist auch die Lizenz. Man sollte immer
nur in offizielle gelbe Taxis mit Taxameter,
Foto des Fahrers und Lizenznummer ein-
Fahrradtaxis
Ein Kuriosum sind die „Velotaxis“
(Fahrradrikschas), die sich todesmutig
durch den stinkenden Großstadtverkehr
(bzw. den Central Park) schlängeln, um
Besucher von A nach B zu bringen. Abge-
rechnet wird nach gefahrener Zeit (vor-
her fragen!), pro Min. werden im Schnitt
$ 2,50-4 verlangt. Für 30 Min. Central-
Park-Tour sind mind. $ 60 einzuplanen.
µ Infos: www.nycpoa.org
N Taxis sind gelb oder apfelgrün,
Letztere fahren v. a. in den „boroughs“
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