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dem man sich möglichst gleich auf die
Ortszeit einstellt. Besser im Flugzeug auf
dem Hinweg nicht schlafen - es bleibt
ohnehin hell - und trotz des langen An-
reisetages erst zu gewohnter Zeit am
Abend schlafen gehen.
Die Tage nach der Rückkehr berei-
ten einem mehr Probleme, weil man am
Morgen oder Vormittag in Deutschland,
Österreich oder der Schweiz ankommt.
Wohl dem, der es ungeachtet aller Enge
geschafft hat, ein paar Stunden im Flug-
zeug zu schlafen! Ansonsten sollte man
zu Hause möglichst auf den verlocken-
den Nachmittagsschlaf verzichten, erst
am Abend zu Bett gehen und nicht län-
ger als üblich schlafen. Viel frische Luft
hilft gegen Jetlag, aber die Umstellung
auf die heimische Uhrzeit kann dennoch
ein paar Tage dauern. Es ist daher güns-
tig, einen zusätzlichen Urlaubstag ein-
zuplanen bzw. an einem Wochenende
zurückzukehren.
Vergleich zu anderen US-Städten zu wün-
schen übrig lässt.
Derzeit gibt es an die 100.000 Hotel-
zimmer allein in Manhattan, weitere sind
in Arbeit bzw. in Planung. Der offizielle
Durchschnittspreis liegt statistisch bei
derzeit knapp unter $ 300 für ein Dop-
pelzimmer; dazu kommt die tax (Steuer)
in Höhe von 14,75 % und je nach Zim-
merzahl noch ein zusätzlicher Aufschlag
pro Nacht (Hotel Room Occupancy Tax).
In Realität lässt sich mit etwas Recher-
chieren ab etwa $ 180 ein ordentliches
Zimmer finden.
Während sich die typischen Touristen-
hotels vornehmlich in Midtown, im Um-
kreis von Theater District und Broadway
befinden, sind weiter nördlich, an der
5th Ave. bzw. auf der Upper East Side
verstärkt die Luxushotels angesiedelt. In
Szenevierteln wie SoHo, Gramercy oder
dem Meatpacking District wächst die
Zahl schicker, aber ebenfalls teurer bou-
tique hotels.
Besonders viele Hotels eröffneten in
den letzten Jahren neu in den boroughs.
Sie bieten zunehmend günstigere Alter-
nativen zur Übernachtung in Manhat-
tan. Einen Blick wert sind v. a. Hotels in
Brooklyn, das zudem gut an Manhattan
angebunden ist (www.visitbrooklyn.org/
lodging.htm). In Brooklyn (v.a. in Wil-
liamsburg) gibt es auch schicke Bou-
tiquehotels wie das King & Grove (www.
kingandgrove.com), das Wythe Hotel
(http://wythehotel.com) oder das nu Ho-
tel (www.nuhotelbrooklyn.com).
In New York ist eine Buchung im Vor-
aus das ganze Jahr über ratsam, sei es
über hiesige Reiseveranstalter oder auf
eigene Faust, z. B. im Internet über Ho-
telbroker oder direkt beim Hotel. Ein wei-
terer Vorteil ist, dass es sich dann um
Unterkunft
Ein wenig überspitzt könnte man be-
haupten, in New York gäbe es eigent-
lich nur zwei Arten von Hotel: entweder
superteure Luxusherbergen oder teure
Absteigen. Die Zimmer in letzterer Ka-
tegorie sind meist klein und zur Grund-
ausstattung gehören Farbfernseher, Te-
lefon sowie (oft laute) Klimaanlagen. Die
(Schallschutz-)Fenster sind häufig nicht
zu öffnen und blicken oft auf triste, dunk-
le Hinterhöfe. Frühstück ist fast nie im
Preis enthalten.
Generell kann man sagen. dass das
Preis-Leistungs-Verhältnis, was Service,
Größe, Ausstattung und Lage der Hotels
bzw. der Zimmer angeht, in New York im
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