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Zeitungen
Eine an nahezu jeder Straßenecke er-
hältliche überregionale Zeitung heißt
USA Today (www.usatoday.com) und
kostet $ 2. Sie bietet eine informative Mi-
schung aus News und Kommentaren,
hat einen ausführlichen und hervorra-
genden Sportteil und legt großen Wert
auf grafische Gestaltungselemente.
Im New Yorker Großraum gibt es insge-
samt zehn Tageszeitungen, neben etwa
hundert lokalen und ethnisch orientier-
ten Blättern, Abend- und Sonntagszeitun-
gen unterschiedlicher Qualität. Die New
York Times (www.nytimes.com) zählt zu
den wenigen großen überregionalen daily
papers („Tageszeitungen“) von Ruf. Sie
existiert seit 1851 und gilt als Flaggschiff
des amerikanischen Pressewesens. Die
Besonderheit des Blattes sind die sec-
tions - themenbezogene Beilagen wie
freitags der „Weekend Guide“ oder am
Donnerstag „Arts & Leisure“. Beliebt sind
überdies der Kultur- und Lokalteil („Me-
tro Section“). Samstag um Mitternacht
kommt die kiloschwere, $ 5 teure Sonn-
tagsausgabe auf den Markt, sie enthält
u. a. die Rubrik „New York Times Book
Review“ (Literaturkritik), verschiede-
ne Magazine und einen umfangreichen
Comicteil.
Dem Wall Street Journal (http://online.
wsj.com) - mit 2,4 Mio. Auflage die meist-
gelesene Tageszeitung in den USA - haf-
tet der Ruf an, führender Meinungsma-
cher der USA zu sein. Es richtet sich v. a.
an die Wirtschaftswelt, es gibt keinen Lo-
kalteil, kein Feuilleton und keine Beilagen.
Daneben existieren Boulevardblät-
ter wie Daily News (www.nydailynews.
com) und New York Post (http://nypost.
com) , deren Stärken die Lokalteile sind.
Newsday (www.newsday.com) bietet im
Unter den zahlreichen Gratisheften zäh-
len die monatlich erscheinenden Hefte
Where - mit umfassenden Listen sowie
Artikeln - und IN New York (www.innew
york.com) - viel zu Shopping sowie Ver-
anstaltungskalender und Sonderausga-
ben wie „Dining Issue“ - zu den informa-
tivsten. An Stadtmagazinen lohnen:
µ Time Out New York, http://newyork.time out.
com, wöchentlich. Rubriken wie „Film“, „Mu-
sic & Nightlife “, „Arts & Culture“ und „Food
& Drink“ sowie längere Beiträge, umfassen-
der Serviceteil zu allen Stadtteilen, Muse-
umslisten sowie Veranstaltungskalender,
außerdem Sonderhefte.
µ New York Magazine, http://nymag.com,
wöchentlich. Viel Lesestoff, außerdem
Listen (Nachtklubs, Restaurants, Museen,
Shops etc.).
µ The New Yorker, www.newyorker.com,
wöchentlich. Eher intellektueller Lesestoff.
1925 von Harold Ross gegründet und
bekannt für den umfassenden Kulturteil,
Berichte und Glossen aus der Gesellschaft
(„Talk of the Town“); außerdem Kurzge-
schichten, Kulturnachrichten und Rezensio-
nen aller Art. Schriftsteller wie John Updike,
J. D. Salinger oder Truman Capote haben für
den New Yorker gearbeitet.
µ Village Voice, www.villagevoice.com,
kostenloses mittwochs erscheinendes Wo-
chenmagazin. Interessante Artikel, Leserser-
vice mit Listen, Veranstaltungen und Tipps
aus allen Bereichen, auch Gratis-Events
(„Open City“). Als linksliberales Boheme-
Blatt 1955 von Norman Mailer gegründet.
Es befasst sich kritisch mit Politik, Kultur und
Gesellschaft.
J Mediale Vielfalt -
in New York an jeder Straßenecke
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