Travel Reference
In-Depth Information
Forest Ave., www.mandoweb.com), der
jedoch eine einzigartige Auswahl an Gi-
tarren und Mandolinen bietet.
An die beschauliche Vergangenheit der
Insel erinnert Historic Richmond Town
(s. S. 62), etwa 12 km im Südwesten des
Fährhafens gelegen. In diesem Freilicht-
museum werden den Besuchern drei
Jahrhunderte Geschichte und Kultur der
Insel vor Augen geführt. Es handelt sich
um ein sogenanntes living history muse-
um, d. h., ein ganzes Dorf wurde zu neu-
em Leben erweckt. Bis zum Unabhängig-
keitskrieg hieß es Cocclestown und wur-
de danach in Richmondtown umbenannt.
Mehr als 30 originale Häuser stehen zur
Besichtigung offen, darunter das Voorle-
zer House von 1696, der Stephens Gene-
ral Store, ein Wagenschuppen, ein Her-
renhaus von 1837, eine Reihe von Bür-
gerhäusern, Läden, ein Saloon oder die
St. Andrew's Church (1708).
Die größte Sammlung tibetanischer
Kunst außerhalb Tibets beherbergt das
Jacques Marchais Center of Tibetan Art
(s. S. 62), dessen Hauptgebäude in Form
eines Tempels gebaut wurde. 1947 grün-
dete Mrs. Klauber alias Jacques Mar-
chais, eine Kunsthändlerin, die Samm-
lung, die 1991 sogar vom Dalai Lama
besucht wurde. In der Nähe soll über die
nächsten Jahre eine ehemalige Müllhalde
zum Freshkills Park - dreimal so groß wie
der Central Park - umgestaltet werden.
Zu den ungewöhnlichen Attraktio-
nen von Staten Island gehört das Sandy
Ground Historical Society Museum (1538
Woodrow Rd., Di.-So. 13-16 Uhr, im Win-
ter nur Di.-Do und So., Bus S74 ab Ferry
Terminal). Es befindet sich ein einem der
wenigen erhaltenen historischen Häuser
der ältesten, immer noch bewohnten af-
roamerikanischen Gemeinde New Yorks.
1828 hatten sich hier freie Schwarze nie-
dergelassen. Über ihre Geschichte, ihre
Bedeutung als Erdbeerfarmer und Aus-
ternfischer sowie die „Underground Rail-
road“ (Netzwerk im frühen 19. Jh., das
Search WWH ::




Custom Search