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lange leer. Heute wieder eine (nicht zu
besichtigende) Produktionsstätte, lockt
vor allem das Astor Room Restaurant.
Das Isamu Noguchi Museum (s. S. 61)
ist dem japanischen Bildhauer Isamu No-
guchi (1904-1988) gewidmet, der 1975
sein Atelier auf dieses alte Fabrikgelän-
de verlegt hatte, um den hier ansässigen
Steinlieferanten näher zu sein. Noch zu
Lebzeiten wurde das Atelier in ein Muse-
um umgewandelt, in dem über 250 der
Skulpturen Noguchis ausgestellt sind.
Gegenüber liegt der Rainey Park mit
Blick auf Manhattan, ein Block nördlich
der Socrates Sculpture Park und, noch
etwas weiter, die Queens Promenade,
von der sich ebenfalls ein toller Blick auf
Roosevelt Island und die Skyline von Up-
per Manhattan bietet.
µ Subway (N): Broadway und Astoria Blvd.
D Citi Field *
Seit April 2009 spielen die New York
Mets - wie auch ihre erbitterten Rivalen,
die Yankees - in einem neuen Stadion.
Das knapp 42.000 Zuschauer fassende
Baseballstadion Citi Field entstand di-
rekt neben dem (inzwischen abgerisse-
nen) Shea Stadium. Es wurde im derzeit
beliebten „Retro-Stil“ erbaut und ruft wie
das Yankee Stadium H Erinnerungen
an ein historisches New Yorker Baseball-
stadion wach: Die Fassade aus Ziegeln
und das dunkle Stahlgerüst erinnern an
das legendäre Ebbets Field in Brooklyn.
Dort spielten zwischen 1913 und 1957
die Dodgers, die heute in Los Angeles zu
Hause sind. Mit dieser Anspielung wollen
sich die Mets als Nachfolger dieser un-
vergessenen Mannschaft präsentieren.
Das Citi Field wurde nicht nur von dem
gleichen Architekturbüro wie das Yan-
kee Stadium erbaut - HOK aus Kan-
sas City -, sondern ist wie dieses groß-
N Im April 2009 bezogen die New York
Mets ein neues Baseballstadion in Queens
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