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Gastronomie in Park Slope
r500 [J24] Franny's, 348 Flatbush Ave.
Hier gibt es tolle Pizza und dafür steht man
gerne an.
R501 [I25] Rose Water $ , 787 Union St.
Exzentrische Mischung aus nordafrikani-
scher, mediterraner und amerikanischer
Küche, tolle Vorspeisenplatte, pork chops
und Ochsenschwanz.
mächtiger Bogen, der „Soldiers' and
Sailors' Arch“ von 1870, moderne Skulp-
turen und eine Büste John F. Kennedys
schmücken. Ganzjährig findet hier immer
samstags ein Wochenmarkt statt . Abge-
sehen vom Brooklyn Botanic Garden ist
der Besuch des Brooklyn Museum _
unbedingt lohnend.
Park Slope schließt sich nordwest-
lich an den Prospect Park an. Die Haupt-
lebensadern sind die 5th Avenue mit
ausgefallenen Läden und Lokalen und
deutlicher „Latino-Prägung“ und die
beinahe „ausgeflipptere“ 7th Avenue
mit Shops und Lokalen aller Art (Sub-
way: 7th Ave.). Das direkt angrenzende
Pros pect Heights, durch die Flatbush
Avenue von Park Slope getrennt, entwi-
ckelt sich mehr und mehr zur beliebten
Wohnadresse.
Im Südwesten des Parks erstreckt sich
das riesige Friedhofsgelände des Green-
Wood Cemetery. Überragendes Symbol
ist eine 3 m hohe, bronzene Minerva-Sta-
tue, die quasi Auge in Auge mit der Sta-
tue of Liberty steht und den Battle Hill
auf dem Friedhof dominiert. Sie hebt die
linke Hand zum Gruß Richtung Hafen.
Der 1920 geweihte „Altar to Liberty on
Battle Hill“ erinnert an den Revolutions-
krieg auf Long Island: Hier lieferten sich
britische Truppen und George Washing-
tons Armee erbitterte Kämpfe. Auf dem
Friedhof begraben liegen viele berühm-
te New Yorker wie Louis Comford Tiffany,
Leonard Bernstein, George Catlin oder
Horace Greeley, aber auch international
bekannte Stars wie Lola Montez .
µ Subway: Grand Army Plaza (2, 3) oder
Prospect Park (B, Q)
µ Green-Wood Cemetery, www.green-wood.
com, Mi. 13 Uhr, ab und zu auch So., Trolley-
touren, $ 15, Subway (D, M, N, R): 25th St.
_ Brooklyn Museum **
[ck]
Das Brooklyn Museum ist nicht nur das
zweitgrößte Kunstmuseum New Yorks,
sondern bietet auch ein ungewöhnlich
breites Spektrum von ägyptischer bis zeit-
genössischer Kunst und dazu ethnologi-
sche, naturkundliche und wissenschaftli-
che Ausstellungsstücke.
1897 wurde das Museum nach Plä-
nen des bekannten Architekturbüros
McKim, Mead & White eröffnet. Die
tempelartige Eingangsfront des Gebäu-
des und der an das römische Panthe-
on erinnernde Zentralbereich wird von
zwei mächtigen Seitentrakten gerahmt.
Für Schlagzeilen sorgten zuletzt im Ap-
ril 2004 ein viel diskutierter Glaspavil-
lon als Zugangslobby und ein neu ge-
stalteter Vorplatz mit Brunnen und Fon-
tänen. Zugleich wurde das Luce Center
for American Art eröffnet, das nicht nur
als Forschungszentrum dient, sondern
ein öffentlich zugängliches Magazin ist,
das Einblick in die sonst verschlossenen
Schätze der Sammlung gewährt. 2007
kam das Elizabeth A. Sackler Center for
Feminist Art dazu. Es ist ebenso sehens-
wert wie die Ausstellung American Iden-
tities in der 5. Etage, die einen Überblick
über die amerikanische Kunst gibt. Neu
und sehenswert ist auch der Beaux-Arts
Court.
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