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ägyptisierendem Dekor erbaut. Sehens-
wert ist auch das Ansonia Hotel (2109
Broadway/73rd St.), 1899 vom Erben
der Autofirma Dodge in Auftrag gegeben.
Als es 1904 eröffnet wurde, soll es dem
Dakota Konkurrenz gemacht haben: Es
bot Mietapartments mit den Annehmlich-
keiten eines Grand Hotels. Beliebt war
und ist es wegen des Schallschutzes bei
Musikern - Arturo Toscanini, Enrico Ca-
ruso und Igor Strawinsky wohnten hier.
µ 1 W 72nd St., Subway: 72nd St.
Zabar's Deli und andere Lokale
Eine New Yorker Institution ist Zabar's
Deli, bekannt geworden durch Woody
Allens Filme. Im Obergeschoss gibt es
Kochzubehör und Haushaltswaren und
nebenan lockt Zabar's Café mit seinen
Spezialitäten. Wer dagegen Chutneys
mag, muss bei Hampton Chutney
vorbeischauen. Die parallel zum Broad-
way verlaufende Amsterdam Avenue wird
im Abschnitt zwischen 79th und 84th
Street als „Fressmeile“ bezeichnet.
r418 [A11] Artie's Deli $-$$ ,
2290 Broadway. Ein weiterer,
typisch jüdischer Imbiss.
r419 [B13] Epicerie Boulud, 1900
Broadway/W 64th St. Wurstwaren u.a.
Gourmetkost, auch an der Bar.
r420 [B11] Hampton Chutney,
464 Amsterdam Ave.
R421 [B10] Mana $$ , 646 Amsterdam
Ave. Kleines Lokal mit Gerichten aus
lokaler Produktion und Latino-Touch.
r422 [A11] Zabar's Deli,
Broadway/W 79th St.
J American Museum
of Natural History *** [B11]
Das nicht zuletzt auch als Kulisse von
Filmen wie z. B. „Night at the Museum“
(„Nachts im Museum“, 1995) mit Ben
Stiller bekannte American Museum of
Natural History zählt zu den größten Na-
turkundemuseen weltweit und ist daher
nicht nur ein Muss für Familien. In den
vielen Ausstellungshallen, bei Filmen
und Vorführungen wird so schnell nie-
mandem langweilig.
Das American Museum of Natural His-
tory am Rand des Central Parks ist ein
von einer Grünanlage umgebener Kom-
plex aus verschiedenen Bauteilen und
rund 40 Ausstellungshallen auf vier Ebe-
nen. 1869 gegründet, wurde der Kern-
bau des Museums mit seiner tempelar-
tigen Fassade und neogotischen Dekor-
elementen von Calvert Vaux, der auch
an der Planung des Central Park betei-
ligt war, und J. Wrey Mould geplant und
1877 eröffnet. 1900 wurde ein Südflü-
gel nach Plänen von J. Cleveland Cady im
neoromanischen Stil hinzugefügt. 1936
stellte man vor der Hauptfassade eine
überlebensgroße Statue von Theodore
Roosevelt als „New York State Memo-
Schön ist der Art-déco-Klassiker mit
der Hausnummer 115, das Majestic. Das
San Remo (Central Park W/74-75th
St.), ein mächtiger Bau mit kathedralarti-
gen Zwillingstürmen, wurde ein Jahr frü-
her (1929-1931) errichtet. Die riesigen
Wohnungen sind immer noch begehrt -
Mieter ist z. B. der Sänger Paul Simon.
Am Verdi Square (72nd St./Broad-
way/Amsterdam Ave.) mit seiner altmo-
dischen Subway-Station fallen z. B. das
Dorilton (171 W 71st St.) von 1902 oder
das Alexandria Condominium (35 W
70th St.) ins Auge, Letzteres 1927 als
„Pythian Temple“ (Freimaurerloge) mit
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