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menschlicher Abnormitäten, Vaudeville-
Spektakel und die „Ziegfeld Follies“ -
Vorläufer von Kabarett und Musical.
1899 öffneten das Victoria und das Re-
public Theater, andere Bühnen folgten
v. a. zwischen 1910 und 1930. Weiter
kamen Restaurants und ab den 1920er-
Jahren auch Kinos dazu. Die Theater bo-
ten vor der Erfindung des Tonfilmes in
den späten 1920er-Jahren Livemusikdar-
bietungen, danach dominierten Varieté
und Film.
In jener Zeit kamen auch die überdi-
mensionalen Leuchtreklamen auf, die
dem Broadway den Beinamen „The Great
White Way“ einbrachten. Während des
Zweiten Weltkriegs galt der Square, vor
allem für die zahlreich in New York anzu-
treffenden Soldaten - die Stadt fungier-
te als eine Art Sammelpunkt -, als das
Symbol für den Glamour der Stadt. Als
sich in der Nachkriegszeit zunehmend
das Fernsehen durchsetzte, verblass-
te der Glanz, die 42nd Street fungierte
in erster Linie als Hauptverkehrsachse
und der Verfall des Areals um den Times
Square nahm seinen Lauf, immer wieder
von kurzzeitigen Revivals unterbrochen.
Als „BID“ (Business Improvement Dis-
trict) ausgewiesen, hat sich die Region
um den Times Square wieder zur New
Yorker Topadresse gemausert. Große
Firmen, Verlage und Sender wie MTV (W
45th St.), ABC (Broadway/W 44th St.),
Bertelsmann (W 45th St.), Reuters (3
Times Sq.), Condé Nast (4 Times Sq.),
N Am Times Square, dem Zentrum
des Theaterdistrikts, schlägt das Herz
der Stadt
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