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Hier herrscht ein multikulturelles Ge-
misch mit internationalen Lokalen und
Shops. Wie die Kirche Nuestra Señora de
Guadalupe (227 W 14th) und einige Res-
taurants andeuten, war dies einmal ein
spanischsprachiges Viertel. Gerade die
8th Avenue entwickelte sich zur abend-
lichen Flanier- und Restaurantmeile,
doch auch im weiteren Verlauf der 14th
Street reihen sich Läden und Lokale
aneinander.
Das nahe gelegene Rubin Museum of
Art (s. S. 60) lohnt für alle, die sich für ti-
betanische Kunst interessieren, einen
Abstecher. Es handelt sich um eine unge-
wöhnliche Sammlung zur Kunst und Kul-
tur des Himalayas mit Gemälden, Skulp-
turen, Textilien und Drucken.
µ Subway-Stationen: 23rd und 14th St.
Ç High Line Park **
[B17]
„Going Green“ ist derzeit angesagt
(s. S. 93) und eine der Errungenschaften
ist der High Line Park. Im Juni 2009 wur-
de die 1929 bis 1934 als Stahlviadukt
erbaute High Line, eine Hochbahntrasse
der Eisenbahn, die einst das Viertel zwi-
schen der 34th Street (Javits Conventi-
on Center Î ) und der Gansevoort Street
im Meatpacking District auf rund 2,5 km
Länge durchschnitt, einer neuen Bestim-
mung zugeführt: Die seit den 1970er-
Jahren nicht mehr genutzte Bahntras-
se wurde und wird abschnittsweise in
eine attraktive begrünte Promenade
mit Bänken und Aussichtspunkten, Son-
nendeck und Kunstinstallationen um-
gewandelt. Zudem kümmern sich Gärt-
ner und Botaniker darum, die originale
Bepflanzung mit Stauden und Gräsern
wiederherzustellen.
Nachdem der Südabschnitt von der
Gansevoort bis zur 20th Street 2009 er-
öffnet wurde, folgte im Frühjahr 2011
der Abschnitt nordwärts bis zur 30th
Street. Der Ausbau des letzten Teils bis
zur 34th Street (Javits Convention Cen-
ter) bzw. zwischen 10th und 12th Ave.
befindet in Arbeit.
Dieser High Line at the Rail Yards ge-
nannte Abschnitt soll in Teilen ab 2014
eröffnen. Bei Fertigstellung des Projekts
werden durch die Trasse W 34rd St., Ja-
vits Center und Hudson Yards Project
(s. S. 176) mit dem Meatpacking District
J Kuriose Läden und ungewöhnliche
Lokale sind in Chelsea keine Seltenheit
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