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diesem immer frei zugänglichen kleinen
Park scheinen Bäume aus skulpturalen
Steinen herauszuwachsen.
Ziel des sehenswerten Museums ist
es, Besucher über die Geschichte der
Juden von etwa 1880 bis in die Gegen-
wart zu informieren. Drei Hauptthemen
stehen im Mittelpunkt der Dauerausstel-
lung: das jüdische Leben im späten 19.
Jh., die Judenverfolgung, insbesondere
durch die Nationalsozialisten, und das
jüdische Revival. Neben Fotos und Doku-
menten illustrieren Ausstellungsstücke
und v. a. 24 Dokumentarfilme auf ein-
drucksvolle Weise und in ungewöhnlicher
Atmosphäre diese Themenkomplexe.
Zum Museum gehören ein hervorragend
sortierter Laden (v. a. Literatur und Mu-
sik) und ein Café.
µ Museum of Jewish Heritage - A Living
Memorial to the Holocaust, 36 Battery Pl./
Battery Park City, www.mjhnyc.org, So.-Di./
Do. 10-17.45, Mi. 10-20 Uhr, Fr. 10-15
Uhr, März-Okt. Fr. 10-17, vor jüd. Feierta-
gen nur bis 15 Uhr, $ 12 (Mi. 16-20 Uhr
Eintritt frei), Subway: Bowling Green
este Errungenschaft ist das SeaGlass
Carousel (www.thebattery.org/projects/
seaglass). Auf dem großteils künstlich
aufgeschütteten Gelände von etwa 37
ha - hauptsächlich handelt es sich um
Aushub vom Bau des WTC - entstand
1967 bis 1976 eine „Stadt in der Stadt“,
mit Büros, Wohnungen (ca. 25.000 Ei-
gentumswohnungen), Parkanlagen und
Versorgungseinrichtungen.
Von der Esplanade fällt der Blick auf El-
lis Island und die Statue of Liberty, den
Hudson River und auf das jenseits gelege-
ne New Jersey mit seinen Hafenanlagen.
Anschließend an Word Financial Center/
Brookfield Place soll das Viertel nordwärts
bis zur Chambers St. zu einer Kleinstadt
mit etwa 60.000 Einwohnern anwachsen.
Mehrere Platz- und Parkanlagen glie-
dern die Wohn- und Büroblöcke, ge-
schmückt durch teils monumentale Plas-
tiken berühmter Künstler, so der Säulen-
garten „Upper Room“ von Ned Smyth
(Esplanade/Albany St.), das Irish Hun-
ger Memorial (Terrasse am Ende der Ve-
sey St.), North Meadow (Spielwiese) oder
der Nelson A. Rockefeller Park mit dem
Skulpturengarten und Kinderspielplatz
„Real World“ von Tom Otterness (Nord-
ecke Chambers St.).
µ Subway: Bowling Green
Ï Battery Park City *
[C23]
Entlang der Esplanade geht es nordwärts
zur Battery Park City. Zunächst schließt
sich an den Battery Park der Robert F.
Wagner Park an. Pier A, der beide Parkan-
lagen trennt, soll nach langjähriger Reno-
vierung im Sommer 2014 mit Austernbar,
Biergarten, Restaurant, Klub und Ausstel-
lungshalle neu eröffnen.
Vor dem Museum of Jewish Herita-
ge Î beginnt die Battery Park City, ei-
nes der wegweisenden Großbauprojek-
te der Stadt, das zudem durch Grün-
flächen und Öffentliche Kunst von sich
Reden macht. (www.bpcparks.org). Neu-
Ð World Financial Center/
Brookfield Place * [C22]
Das 1988 fertiggestellte World Financial
Center, ab 1981 in Battery Park City Ï
gebaut und schon drei Jahre später kom-
plett vermietet, geht auf Pläne des Argen-
tiniers Cesar Pelli zurück, der ein architek-
tonisches Meisterwerk schuf. Es grenzt
an die World Trade Center Site Ñ an und
wurde bei den Anschlägen vom 11. Sep-
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