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Je nachdem, welchen Provider man hat, kann
man sein Mobiltelefon auch in Thailand einsetzen.
Dort nutzt man vor allem GSM 1800 MHz, aber
auch die in Europa üblichen GSM 900 MHz.
Wenn man ein Dualband-Mobiltelefon hat, kann
man beide Frequenzen nutzen. Bei Nutzung eines
europäischen Gerätes in Thailand muss man je-
doch mit hohen Roaming-Kosten rechnen. Preis-
werter geht es, wenn man bei seinem Provider
nachfragt oder auf der Website nachschaut, wel-
cher der Roamingpartner in Thailand am preiswer-
testen ist und diesen per manueller Netzauswahl
voreinstellt.
Nicht zu vergessen sind auch die passiven Kos-
ten, wenn man von zu Hause angerufen wird. Ein
in ihrem Heimatland befindlicher Anrufer, zahlt
nur die Gebühr ins inländische Mobilnetz und die
Rufweiterleitung nach Thailand findet man später
auf der eigenen Mobilrechnung wieder.
Extrem ärgerlich sind die Kosten vor allem, wenn
man nur vergessen hat, die Rufumleitung auf die
Mailbox zu deaktivieren. Wenn man dann nicht zu
erreichen ist oder es besetzt ist, schlägt die Ruf-
umleitung nach Thailand und dann zurück nach
Europa sich doppelt auf Ihrer Rechnung nieder.
Wesentlich preiswerter ist es sich von vornherein
auf das Versenden von SMS zu beschränken.
Tipp: Man lasse sich von allen wichtigen Personen
eine SMS schreiben, sodass man im Ausland nicht
zu wählen braucht, sondern nur auf „Antworten“
drücken muss. Der Empfang von SMS ist in der
Regel kostenfrei, der von Bildern per MMS nicht
nur teuer, sondern je nach Roamingpartner auch
gar nicht möglich.
Falls das Mobiltelefon SIM-lock-frei ist (keine
Sperrung anderer Provider vorhanden ist) und man
viele Telefonate innerhalb Thailands führen möch-
te, kann man sich ein thailändisches Prepaid-Star-
ter-Kit besorgen (z.B. bei AIS (GSM 900), DTAC
(GSM 1800) oder True (GSM 1800)) und dann bei
Bedarf immer wieder aufladen.
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