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Patong in nach Phuket City führt. Etwa 100 m weiter in
Richtung Phuket steht ein Wat. Man frage nach
sala mang-
sawilat,
was die allgemein übliche thailändische Bezeich-
nung für ein vegetarisches Restaurant ist. Die Gerichte kos-
ten ab 30 Baht. Zahlreiche vegetarische Gerichte bieten
das gute Dutzend indischer Restaurants in Patong.
Nachtleben
S
Patongs Nachtleben kreist zum großen Teil um
käuflichen Sex, und wer (als männlicher Besucher)
nur ein ruhiges Bier trinken will, muss so manche
Offerte abblocken. Die meisten
Bars
sind mehr
oder weniger Open-Air-Bars, die z.T. in ganzen
Reihen angelegt sind und sich bis auf den Namen
äußerlich nicht voneinander unterscheiden. Eine
solche Bar-Anhäufung findet sich nahe dem
Expat
Hotel
und nennt sich kollektiv „Sunset City“, eine
andere, genannt „Sunset Strip“, findet sich an der
Rat-Uthit Road, gegenüber der Einmündung
Bangla Road. Soi Eric besteht aus einer Reihe klei-
ner Bier-Bars und steht in dem Ruf, die saubersten
Toiletten zu haben - na denn!
Die zahlreichen Bars als auch die Bardistrikte
stehen in hartem Konkurrenzkampf, und die Le-
bensdauer der Etablissements ist in der Regel
kurz. Die meisten Bars gehören in Phuket ansässi-
gen Westlern, die über Strohmänner oder ihre
thailändischen Ehefrauen die Geschäfte führen.
Nach thailändischem Gesetz dürfen Ausländer
nicht mehr als 49 % Anteile an Geschäftsunter-
nehmen halten, 51 % haben in thailändischen
Händen zu liegen. Aber auch thailändische Geset-
ze scheinen gemacht zu sein, um gebrochen zu
werden. Wie vielerorts ist das Bargeschäft nicht
immer eines der ehrenwertesten, und Leidensge-
schichten von betrogenen Geschäftspartnern, von
den Angestellten um ihren Gewinn gebrachte Un-
ternehmer oder andere Beispiele menschlicher
Fehlleistungen sind an der Tagesordnung.
Auch in Patong gibt es die berühmt-berüchtig-
ten
Go-Go-Bars,
in denen Barmädchen, mit Num-
mernschild „ausgezeichnet“, auf einer Bühne zu
Rockmusik tanzen. Das Konzept wurde 1969 in
