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Strand ist absolut einsam, außer dem einen oder
anderen Gummizapfer, der die nahen Gummibäu-
me bearbeitet, lässt sich hier kaum jemals einer
der Inselbewohner sehen. Der Strand ist allerdings
sehr schmal, und das kommt nicht von ungefähr:
Diebe aus Ko Yao haben ihn in Nacht-und-Nebel-
Aktionen abgetragen, um den Sand Bauunterneh-
men zu verkaufen! Bei Flut bleibt nun von dem
Strand nur ein etwa 2 m breiter Streifen übrig.
Nahe der Insel befindet sich die
Phuket Indus-
try's Pearl Farm,
eine Perlenfarm, die besucht
werden kann. Man kontaktiere das Geschäft des
Unternehmens in 58/2 Mu 1 Thepkassatri Rd., Sa-
pam, Tel. 076-238002, 377730-1, Fax 238337.
Hier wird auch jede Art von Perlenschmuck ver-
äußert. Das Geschäft befindet sich an der West-
seite der Thepkassatri Road, ca. 1 km nördlich der
Abzweigung nach Laem Hin.
Unterkunft
Inzwischen wird auf der Insel fleißig gebaut; es entstehen
Ferienhäuser und andere gehobene Privatunterkünfte.
Das kleine
Koh Maphrao Resort
*** (Tel. 081-9836030,
089-4741877) hat nur 7 einfache Zimmer mit Bad für 600
Baht.
Maphrao Camp Belvedere
ist eine komfortable Bunga-
low-Anlage, die unter Schweizer Management steht; die
Bungalows werden für Langzeitmieten veräußert. Siehe
www.mapharo.com.
Außerdem kann man in
„Homestays“
übernachten, d.h.
Bewohner nehmen Reisende bei sich zu Hause auf - keine
schlechte Gelegenheit, etwas vom Inselleben abseits der
Touristenströme zu erleben. Anfragen bei der TAT in Phu-
ket City.
N
Anreise
6
Um zur Insel zu gelangen, nehme man eines der regel-
mäßigen „Langschwanzboote“
(rüa haang yao),
die vom
Pier in Laem Hin nach Ko Maphrao fahren. Abfahrt, sobald
sich ein paar Passagiere eingefunden haben. Preis 20 Baht/
Pers. Fahrzeit für die 800 m Entfernung ca. 10-15 Min. Bei
starkem Wellengang geht es auf den letzten paar hundert
Metern bis zum Pier von Ko Maphrao recht turbulent zu -
gut festhalten! Ko Maphrao tritt auf einigen Karten als Ko
Maphrao Yai („Große Kokosnussinsel“) auf, um sie von ei-
ner kleinen Nachbarinsel, Ko Maphrao Noi, zu unterschei-
den. Letztere ist aber so winzig, dass sie nicht sonderlich
erwähnenswert ist, und wer Ko Maphrao sagt, meint somit
automatisch die größere der beiden Inseln.
