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am meisten zuschlägt: Die Korallen sind, wie be-
reits erwähnt, von den Ankern der Touristenboote
stark in Mitleidenschaft gezogen worden, das
Meerwasser wird zunehmend durch Hotelabwas-
ser verschmutzt, und das grüne Hinterland macht
weiteren Hotelbauten Platz.
In der Vergangenheit haben die Phuketer bewie-
sen, dass sie durchaus ein Umweltbewusstsein
besitzen. So im Jahre 1986, als Hunderte von De-
monstranten eine umweltschädliche Tantal-Fabrik
belagerten - und sie schließlich niederbrannten!
Der Fall ging durch die Weltpresse und die Anfüh-
rer der Aktion hinter Gitter.
Es ist für Phuket zu hoffen, dass ein maßvoller,
umweltschonender Mittelweg gefunden wird, der
zwar eine touristische Weiterentwicklung erlaubt,
die Attraktionen der Insel aber nicht zerstört.
Selbst Buddha sprach in seiner Weisheit ja von
diesem idealen, aber nicht leicht begehbaren mitt-
leren Pfad. Weicht man davon zu sehr ab, so
schlachtet man die Gans (sprich die Strände), die
die goldenen Eier (sprich Devisen) legt.
Beginnen wir nun unsere Rundreise von Strand
zu Strand im Norden und reisen wir zunächst ent-
lang der Ostküste nach Süden. Anschließend fol-
gen wir der Westküste von Süden nach Norden.
Ao Por
Vom Highway 402 zweigt am Heroines' Monu-
ment in Richtung Osten die Route 4027 ab. Folgt
man ihr, so führt ca. 14 km östlich des Monuments
eine Seitenstraße zur ersten Bucht, die wir hier un-
ter die Lupe nehmen wollen - Ao Por. Die gesam-
te Fahrstrecke über säumen ordentlich angelegte
Gummiplantagen und idyllische Dörfer den Weg.
Zur linken Hand passiert man den Phra-Thaew-
Nationalpark, dessen dichtbewachsene Hügel
sich über die Szenerie erheben. Die Strecke vom
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