Travel Reference
In-Depth Information
Trotz oder wegen der vielen Gehörnten bietet sich
hier die optisch aufregendste Seite des Tempels.
An der Vorderseite des Geländes findet sich eine
größere Statue von Kwan Im oder Kuan Im, der
chinesischen Glücksgöttin, die von zwei Drachen
bewacht wird. Zu dieser Gottheit gibt es hier ei-
gentlich gar keinen Bezug, doch lockt sie zahlrei-
che taiwanesische Touristen an, die den Spenden-
kasten des Tempels füllen helfen - Disneyland
lässt grüßen. Auch sonst geht es hier bisweilen et-
was kommerziell zu; in der neuen Bot werden
Souvenirs und Buddha-Amulette feilgeboten, was
der beschaulichen Stimmung kaum förderlich ist.
An der Hinterseite des Geländes steht ein stei-
nerner Nachbau des Suwwannahongse (sprich su-
wannahong; „Goldener Schwan“), eines zeremo-
niellen Bootes, mit dem Thailands Könige zu Feier-
lichkeiten gerudert wurden. In dem Gebäude da-
hinter links sind eine Statue und ein mit Goldblätt-
chen beklebtes Portrait von ehemaligen Äbten
des Tempels zu sehen.
Anreise
6
Songthaews ab Phuket City in Richtung Sarasin-Bridge,
Mai Khao Beach und Airport passieren alle den Wat. Fahrt-
kosten 25 Baht; Fahranweisung: wat phra nang sang.
Gecharterte Tuk-Tuks (Hin- und Rückfahrt sowie kurzer
Aufenthalt) kosten ca. 500-600 Baht.
Wat Don
Biegt man an der großen Kreuzung in Thalang in
westliche Richtung ab und folgt der Straße ca.
zwei Kilometer, gelangt man zum Wat Don, auf-
grund seiner militärischen Geschichte auch Wat
Thepkassatri genannt (nach einer der beiden hel-
denhaften Schwestern). Auf den ersten Blick gibt
der Tempel nicht viel her, in der alten Bot befinden
sich jedoch zahlreich alte Buddha-Figuren, die
dort zusammengedrängt hocken wie in einer
Rumpelkammer. Die Bot ist meist verschlossen,
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