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gen Tag erinnert, als im Jahre 1907 zum ersten
Mal Zinn aus dem Meer vor Phuket abgebaut
wurde. Der Ruhm dieser Pioniertat gebührt einem
australischen Kapitän namens
Edward Thomas
Miles,
dem aber ob der abstrakten Form des ihm
zu Ehren errichteten Denkmals wohl ein paar der-
be Anmerkungen entfahren würden. Heute be-
nutzen die Kinder das gewölbte Monument als
Rutschbahn, auf der sie mit lautem Gejohle he-
runter gleiten.
Sapan Hin ist so etwas wie Phukets
Open-Air-
Freizeitzentrum.
Auf einem direkt daneben be-
findlichen Brachlandgebiet werden an manchen
Abenden Volksfeste veranstaltet. Dann gibt es
Theatervorstellungen, den besonders bei älteren
Einwohnern beliebten
likay
(sprich
liké),
und die
Jüngeren vergnügen sich zu den Klängen von
thailändischen Pop-Sängern.
Dabei wird zum Teil ordentlich gezecht, aber es
gibt auch Gesundes in Sapan Hin, etwa den öf-
fentlichen Sportpark und einen Swimmingpool.
Im Boxstadium direkt an der Westseite des Monu-
ments finden jeden Dienstag und Freitag um 20
Uhr Thai-Boxkämpfe statt (Eintritt für Thais: 180
Baht, für Ausländer 500-1000 Baht).
Vorsicht!
Nachts treiben sich in Sapan Hin ju-
gendliche Motorradbanden herum und es ist oft
zu Gewalttätigkeiten gekommen. Meist gehen
verfeindete Bandenmitglieder aufeinander los.
Anfahrt:
Zum Sapan Hin fahren Tuk-Tuks ab der
Innenstadt für ca. 50-60 Baht. Fahranweisung:
sa-
pan hin.
Fest Loy
Krathong
Zu Loy Krathong (s. auch „Feste und Feiertage“)
versammelt sich hier fast die gesamte Bevölkerung
von Phuket City, um
Gestecke aus Bananen-
blättern und Blumen,
die
Krathong,
auf dem
Teich schwimmen zu lassen. Das Fest (wörtl.
„Schwimmende Krathong“) entstand zur Zeit von
König Ramkhamhaeng
von Sukhothai (reg. wahr-
scheinlich 1279-1299). Eine schöne junge Frau na-
