Travel Reference
In-Depth Information
Anfahrt: Per Tuk-Tuk ab der Innenstadt ca. 150-
200 Baht für Hin- und Rückfahrt.
Thandayudhapani-Hindu-Tempel
Am Nordende der Suthat Road finden sich zwei
für Phuket ungewöhnliche Bauten. Zunächst steht
dort der unscheinbare, (derzeit) gelb gestrichene
Thandayudhapani Tempel, ein Hindu-Tempel, be-
gründet von indischen Tamilen. Im 19. und 20. Jh.
ließ sich eine kleine Anzahl von tamilischen Ein-
wanderern in Phuket nieder. Einige kamen über
den Umweg von Malaysia. Heute leben nur noch
ca. 100 tamilisch-stämmige Bewohner auf der In-
sel und kaum jemand von ihnen beherrscht noch
Tamil. Der zierlose Tempel verrät zudem unzwei-
felhaft, dass es der Gemeinde an Geld mangelt.
Das kleine einstöckige Gebäude - gebaut in un-
ansehnlichem Zement - gibt optisch nicht viel her
und wenn nicht ein Schild davorstünde, könnte
man es versehentlich verpassen. Im Innenraum
befinden sich einige hinduistische Götterbilder.
Mittags kommt der Priester kurz vorbei und
schaut nach dem Rechten, aber so richtig zu Le-
ben erwacht der Tempel nur zweimal im Jahr,
nämlich zu den wichtigsten tamilischen Festen
( Thaipusam im Jan./Feb. und Diwali im Okt./
Nov.). Dann werden aufwendige Gebetszeremo-
nien abgehalten und auf dem Gelände um den
Tempel werden tamilische Filme gezeigt und tami-
lisches Essen kredenzt.
Sikh-Tempel
Keine hundert Meter weiter nördlich findet sich
der weitaus opulentere, mehrere Stockwerke
hohe Sikh-Tempel von Phuket. (Die Sikhs nennen
ihre Tempel gurudwara = das Tor zum Guru.) Das
Sino-chinesische Häuserfronten
 
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