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rechten Seite liegende Figur zeigt den Erleuchte-
ten in dem Moment, in dem er ins Nirwana, das
Reich der Erlösung von den Wiedergeburten, ein-
geht. Um die Figur ist eine Art Terrasse errichtet,
mit einem kleinen Gebetsschrein und einigen wei-
teren, ca. 1 m hohen Buddha-Figuren. Von der
Ostseite der Terrasse erhält man spätnachmittags
einen herrlichen Ausblick auf die in goldenes Licht
getauchte Stadt.
Anfahrt: Da der Wat abseits der Hauptverkehrs-
wege in Phuket liegt, fahren die Songthaews i.d.R.
nicht dorthin, es sei denn, man chartert eines. Die
Hin- und Rückfahrt ab Phuket City, samt ungefähr
einstündigem Aufenthalt, sollte ca. 250 Baht kosten.
Wat Lang Saan
Mit offiziellem Namen heißt dieser Tempel eigent-
lich Wat Charoen Samana Kit; die Einwohner
Phukets nennen ihn aber Wat Lang Saan, „Tempel
hinter dem Gericht“, da sich der Wat hinter Phu-
kets Gerichtsgebäude befindet. Auch dieses Ge-
bäude - strahlend weiß getüncht und im typi-
schen „Phuket-Stil“ errichtet - ist einen Blick wert.
Von der Toh Sae Road führt ein Weg zum Wat,
dessen Gebäude auf mehreren Ebenen an einen
dicht bewachsenen Hügel gebaut sind, den Khao
Toh Sae. Stufen führen zu den verschiedenen Ge-
bäuden hin. Am höchsten liegt die Bot oder Ordi-
nationshalle, deren Türen mit eindrucksvollen
Goldarbeiten verziert sind.
Der Tempel ist sehr idyllisch gelegen und ideal
für ein paar Minuten (oder mehr) der Ruhe und
Einkehr. Die Mönche, die das Tempelgelände in-
stand halten, verrichten ihre Arbeit mit Konzentra-
tion und Hingabe und scheinen sie eher als Me-
ditation zu betrachten.
Am Fuße des Hügels sieht man gelegentlich Tuk-
Tuk-Fahrer, die ihre Version von Meditation betrei-
ben: Das kleine Waldstück dort dient einigen von
ihnen als Ort für ein kurzes Mittagschläfchen.
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