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schen den würdevollen Altbauten ein. Dieser „Stil-
Cocktail“ macht Phuket zu einer der schönsten
Städte Thailands - auch wenn die überdachten
Bürgersteige mittlerweile zu schmal geworden
sind und der Bevölkerung nicht mehr genügend
Gehraum bieten können. Oder wenn sie von Dut-
zenden von Motorrädern blockiert werden, an de-
ren Parkraum der ehrwürdige Phraya Rasada noch
nicht hatte denken können. Trotz allem - oder ge-
rade deswegen - ist Phukets Flair so unverwech-
selbar, eigentümlich und charmant.
Phuket ist heute das Handels- und Kommuni-
kationszentrum der Insel, das allen anderen Städ-
ten den Rang abgelaufen hat. Die Entwicklung hat
natürlich ihren Preis. So hat sich der Verkehr in
den letzten Jahren vervielfacht, und der Tourist,
der die Rasada Road zu überqueren gedenkt, wird
manches Mal ob der pausenlos vorüberbrausen-
den Fahrzeuge verzweifeln und nicht die Lücke
finden, die er zur gefahrlosen Überquerung
braucht. Da würde der Namensgeber der Straße,
der gute alte Phraya Rasada, sicherlich staunen.
Sehenswertes
Wat Siray
Wat Siray befindet sich auf der Insel Ko Siray, die
der Ostseite von Phuket City vorgelagert ist, aber
nur durch einen schmalen Kanal von Phuket ge-
trennt ist. Bei Fahrten nach Ko Siray wird man sich
gar nicht bewusst, dass man im Grunde von der
einen zur anderen Insel hinüberwechselt.
Dieser eigentlich schlichte, an einen Felsen ge-
baute Tempelkomplex beherbergt einen liegen-
den Buddha (phra non) aus dem Jahre 1963, der,
hoch auf einem Felsen, der aufgehenden Sonne
entgegenblickt. Von den Hauptgebäuden des Wat
(= Tempel) führen Stufen und ein steiler Weg nach
oben zum ca. 10 m langen Buddha. Die auf ihrer
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