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die Guave (Psidium guajava). Die Zalacca (Salac-
ca edulis) ist die von einer roten, stacheligen Schale
umgebene Frucht der gleichnamigen Palme, die
auch wild im o.g. Nationalpark wächst.
Die bombengroße, mit einer Stachelschale um-
hüllte Durian (Durio zibethinus) wird dagegen nur
in Obstgärten angebaut und ist Thailands begehr-
teste Frucht. Das hellgelbe Fruchtfleisch hat je-
doch einen stark fauligen Geruch und Ge-
schmack, und nur wenige Ausländer können sich
überhaupt zu einer Kostprobe überwinden.
Bevölkerung
2009 zählte man etwa 320.000 Einwohner auf
Phuket, davon ca. 80.000 in Phuket City. Nach Ra-
nong (150.000 Einwohner) ist Phuket damit die be-
völkerungsmäßig zweitkleinste Provinz des Landes.
Der jährliche Bevölkerungszuwachs beträgt ca.
1,2 % (750 Todesfällen stehen 3000 Geburten ge-
genüber), was knapp unter dem thailändischen
Durchschnitt liegt (1,3 %). In den 1960er Jahren
verzeichnete Thailand noch ein Wachstum von
jährlich 3 %, die darauf folgenden Geburtenkon-
troll-Programme - aber vor allem die „Popularisie-
rung“ des Kondoms - haben den Zuwachs auf ein
für Asien relativ niedriges Niveau absinken lassen.
Die tatsächliche Bevölkerungszahl für Phuket
dürfte aber noch etwas höher liegen, da die Pro-
vinz eine starke und unregistrierte Zuwanderung
aus anderen Provinzen erlebt, besonders aus den
südlichen Regionen Thailands und aus der Nord-
ost-Provinz Issaan.
Zahlreiche Zuwanderer finden Beschäftigung in
der Tourismus-lndustrie, und der damit verbunde-
ne, anhaltende Bau-Boom zieht weitere Arbeits-
kräfte an. Letztere stammen fast ausschließlich aus
dem Issaan, dem „Armenhaus“ Thailands.
Diesem starken Zuzug sehen die „eingebore-
nen“ Bewohner Phukets allerdings mit einer gehö-
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