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Klima und Reisezeit
„Heiß, sehr heiß“ - so lautet die Kurzformel, die
Phukets Klima wohl am treffendsten definiert, wie
Millionen von Urlaubern schon am eigenen ver-
schwitzten Leib erfahren haben. Die relativ äqua-
tornahe Lage der Insel sorgt das ganze Jahr hin-
durch für Temperaturen, die man in Europa bes-
tenfalls in einem „Traumsommer“ erleben kann.
So liegen die Tageshöchsttemperaturen in den
„kühlen“ Monaten Dezember und Januar noch
bei 32 °C, und in der Nacht sinkt das Quecksilber
nicht unter die 23°-Marke. In den o.g. Monaten ist
die Luftfeuchtigkeit mit 74 bzw. 71 % aber relativ
niedrig, und so ist dies die günstigste Reisezeit.
Dementsprechend voll sind dann auch die Unter-
künfte, und manch profitversessener Hotelier lässt
seine Zimmerpreise in den blauen Himmel
schießen. Ab Februar wird es merklich wärmer,
und die Tageshöchsttemperaturen liegen bei etwa
34 °C. In den folgenden Monaten März und April
kann es gelegentlich 37 °C heiß werden, doch
sind solche Hitzerekorde nicht die alltägliche Re-
gel. Wahrscheinlicher sind Höchsttemperaturen
um die 35 °C.
Im April brauen sich allmählich die Monsunwol-
ken zusammen, und die Temperaturen sinken wie-
der ein wenig. Gewitter und Schauer können he-
reinbrechen, dennoch scheint überwiegend die
Sonne. Der Mai ist dann der erste große Regen-
monat, mit durchschnittlich 21 Regentagen, doch
sind die Schauer meist nur von kurzer Dauer, und
die Sonne kämpft sich immer wieder durch die
Wolkendecke hindurch. Juni und Juli bringen et-
wa die gleichen mäßigen Regenmengen, und so
richtig nass ist der Monsun eigentlich nur Ende
August und im September. Schwere Wolken-
brüche, die halbe Tage dauern können, sind nicht
auszuschließen.
Im Oktober reduzieren sich die Wassermassen
allmählich wieder, und die Sonne hat die Ober-
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