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Mangrovenwälder und Plantagen. Die vorgelager-
ten Inseln werden zum Teil zur Perlenzucht ge-
nutzt. Die sie umgebende, flache See begünstigt
diesen einträglichen Wirtschaftszweig.
Der Nordwesten bietet unendlich lange Sand-
strände, an deren Rand Kasuarina-Bäume ihr Blatt-
werk ausbreiten. So am Strand von Nai Yang, der
die Heimat einer vom Aussterben bedrohten Was-
serschildkrötenart ist und deshalb zum Natur-
schutzpark erklärt wurde. Weiter im Süden des
Gebietes schließen sich weite, sandige Buchten an
(so die Bucht Bang Tao), die ertragreiche Mu-
schel- und Fischgründe bieten. Oder geschützte,
von Granitfelsen umrahmte Paradiesbuchten (z.B.
Laem Singh), die nur über steile Pfade und durch
dichte Vegetation zu erreichen sind.
Das Paradies hat aber schon seine Narben abbe-
kommen - so ist der Meeresboden zum Teil durch
andauernden Zinnabbau aufgerissen, und verein-
zelte, der Küste vorgelagerte, stählerne Schürf-
inseln stören das Auge des Betrachters.
Im Südosten liegen Phuket City, die Hauptstadt
der Provinz Phuket, und einige verschlickte Strän-
de, die besonders bei Ebbe sichtbar werden. Auf
einigen Hügeln findet sich noch dichter Wald, so-
gar am Ostrand von Phuket City. In den Ebenen
hat der Zinnabbau einige zerklüftete Mondland-
schaften hinterlassen.
Der Tourist, der das Naturwunder Phuket sucht,
wird sich so eher an den Westen der Insel halten.
Der Südwesten ist der raueste Teil der Insel, mit
endlosen Granitklippen, die ins Meer vorspringen,
jedoch nur, um zwischen sich einige der herrlichs-
ten Strände der Welt zu verbergen - weißer, fei-
ner Sand, zu dem das türkisfarbene Meer den
richtigen Kontrast bildet.
Bis ins Hinterland findet man sandigen Boden,
der mit Kokos- und Zuckerpalmen und Kasuarina-
Bäumen bepflanzt ist. Dahinter ergrünen die im-
mer präsenten Reisfelder. Es folgen dicht aneinan-
der gedrängte, satt bewachsene Hügel, die nur
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