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Bild 3.64:
Entitätenblock-
diagramm für
die Kursver-
waltung (nicht
normalisiert)
Kursleitung
1
mc
mc
mc
mc
interne
Kursleiter
Personen
Kurse
besuchte Kurse
m
m
c
mc
mc
Externe
Kursleiter
Man erkennt eine rekursive Beziehung für die internen Kurs-
leiter. Eine Person kann Kursleiter sein oder nicht; ein interner
Kursleiter entspricht genau einer Person. Ein interner Kursleiter
kann beliebig viele verschiedene Kurse geben; ein Kurs kann
von beliebig vielen internen Kursleitern durchgeführt werden.
Externe Kursleiter müssen mindestens einen Kurs durchgeführt
haben; Kurse können von beliebig vielen externen Kursleitern
durchgeführt werden. Eine Person kann von beliebig vielen ex-
ternen Kursleitern ausgebildet werden; ein externer Kursleiter
muss mindestens eine Person ausgebildet haben.
Beziehungen müssen so definiert werden, wie wenn die Da-
tenbasis bereits Datensätze enthalten würde. Ausserdem sollte
man mit 1-m und 1-1-Beziehungen sparsam umgehen. Würde
nämlich zwischen den Tabellen „Personen“ und „Kurse“ eine
m-mc-Beziehung definiert werden, dann müssten alle neuen
Kurse sofort einer Person zugeordnet werden. In der Praxis
wird man aber zuerst einmal alle Kurse im Kursangebot eintip-
pen, bevor man die Teilnehmer zuordnet. Allerdings wäre es
nun möglich, Kurse ohne Teilnehmer durchzuführen. Dies
muss später durch das Programm verhindert werden (siehe Ab-
schnitt 3.4.7).
3.4.4
Definition von Identifikationsschlüsseln
Für jede Entitätsmenge ist ein natürlicher oder künstlicher ID-
Schlüssel festzulegen. Bei künstlichen ID-Schlüsseln wird ein
neues Attribut eingeführt. Bei natürlichen ID-Schlüsseln wird
ein bestehendes Attribut verwendet.
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