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zulässig sind (über Sinn und Zweck eines Namens wie „xyzfgc“
oder „nnnn“ brauchen wir hier nicht zu diskutieren).
Ein dynamischer Wertebereich ist eine Menge von ID-
Schlüsselwerten oder Schlüsselwertkombinationen, welche für
einen Fremdschlüssel zur Verfügung stehen. Wenn also in ei-
ner Tabelle „Personen“ 20 Tupel existieren und das Attribut
„PNr“ den ID-Schlüssel dieser Tabelle bildet, dann besitzt die-
ses Attribut als Fremdschlüssel in einer anderen Tabelle einen
dynamischen Wertebereich von 20 möglichen Werten. Wenn in
der Tabelle „Personen“ neue Tupel hinzukommen oder ge-
löscht werden, so ändert sich auch der Wertebereich des
Fremdschlüssels. Das Attribut „PNr“ besitzt in der Tabelle „Per-
sonen“ hingegen einen statischen Wertebereich, welcher z. B.
durch die möglichen Personalnummern von 1000 bis 9999 defi-
niert ist.
Strukturregeln:
SR 1: Jede Tabelle muss einen Identifikationsschlüssel be-
sitzen.
SR 2: Eine Datenbasis muss aus Tabellen in der 3. Normal-
form bestehen, welche nur lokale und globale Attri-
bute enthalten.
SR 3: Lokale Attribute müssen statische Wertebereiche
verwenden.
Globale Attribute dürfen nur in einer einzigen Ta-
belle einen statischen Wertebereich besitzen und
müssen dort ID-Schlüssel sein. In allen anderen Ta-
bellen, in denen sie auch noch vorkommen, müssen
sie einen dynamischen Wertebereich besitzen, d. h.
Fremdschlüsselattribute sein.
SR 4: Rekursive Beziehungen sind verboten. Es dürfen in
einer Tabelle B nur solche Fremdschlüssel verwendet
werden, deren Ursprungstabelle A unabhängig von
der Tabelle B definiert werden kann.
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