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In-Depth Information
die speziellen Eigenschaften eines Angestellten beschreiben
und in der Tabelle „Firmenpersonal“ nicht vorhanden sind,
weil sie nicht generell für alle Personen gelten. Die Tabelle
„Firmenpersonal“ bezeichnet man als generalisierte Tabelle,
während die Tabellen „Aushilfen“ und „Angestellte“ als spezia-
lisierte Tabellen bezeichnet werden. Die generalisierte Enti-
tätsmenge umfasst dabei die spezialisierten Entitätsmengen
vollständig. Es existieren also keine Tupel in den spezialisier-
ten Tabellen, welche in der generalisierten Tabelle nicht vor-
kommen.
Diese Unter- und Obermengenbeziehungen lassen sich in drei
verschiede Fälle einteilen:
Spezialisierte Entitätsmengen mit zugelassener Überlappung
Generalisierte Entitätsmenge mit vollständiger Überdeckung
Spezialisierte Entitätsmengen ohne Überlappung
3.1.3.1
Zugelassene Überlappung
Wenn man die Entitätsmengen dieser Beziehungsart grafisch
darstellt, ergibt sich Bild 3.48.
Bild 3.48:
Sich überlap-
pende, spezia-
lisierte Entitäts-
mengen
EM2
EM3
EM1
Die Entitätsmenge der Tabelle T1 (EM1) beinhaltet die Enti-
tätsmengen der Tabellen T2 (EM2) und T3 (EM3).
In der Tabelle T1 können nun Tupel existieren, deren ID-
Schlüsselwert als Fremdschlüssel:
in beiden Tabellen T2 und T3 vorkommt,
nur in einer der beiden Tabellen T2 und T3 vorkommt.
Falls der ID-Schlüssel von T1 nicht als Fremdschlüssel in den
Tabellen T2 und T3 vorkommt, liegt keine Spezialisierung vor.
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