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Bild 3.29:
m-m-Beziehung
zwischen zwei
Tabellen
P ersonen
Autos
PNr Name
Vorname
ANr
Marke
Typ
Baujahr
PNr
1
Müller
Heinz
1
Audi
A6
2008
3
2
Meier
Hans
2
Opel
Antara
2007
1
3
Schmid
Beat
3
Fiat
Punto
2002
1
4
VW
Bora
2003
3
1
Audi
A6
2008
1
1
Audi
A6
2008
2
2
Opel
Antara
2007
3
In diesem Beispiel besitzen Herr Müller und Herr Schmid ein
gemeinsames Auto (Opel Antara). In der Tabelle „Autos“ müs-
sen also Autos, welche mehrere Besitzer haben, mehrmals ein-
getragen werden. Die m-m-Beziehung erzwingt also Redun-
danzen durch Mehrfacheinträge. Damit ergibt sich das Prob-
lem, dass der ID-Schlüssel nicht eindeutig ist, weil der gleiche
Attributwert in der Tabelle mehrmals vorkommt. In der Praxis
ergibt sich daraus folgendes Problem: Falls der Attributwert
„Baujahr“ für den Audi A6 geändert würde, so müssten alle an-
deren Tupel mit dem ID-Schlüsselwert „1“ ebenfalls entspre-
chend geändert werden. Alle Tupel mit dem gleichen ID-
Schlüsselwert müssen ja identisch sein. Würde dies nicht ge-
macht, so wären die Daten widersprüchlich d. h. inkonsistent.
Die m-m-Beziehung erzwingt Redundanzen durch
Mehrfacheinträge und gefährdet damit die Daten-
konsistenz.
Somit muss auch die m-m-Beziehung gemäß Bild 3.30 trans-
formiert werden.
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