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getragen würden. Da diese Personen aber ihren ID-Schlüssel-
wert behalten müssten, würde dies dazu führen, dass der ID-
Schlüssel der Tabelle „Personen“ nicht mehr eindeutig wäre
(jeder Attributwert des ID-Schlüssels darf nur einmal in einer
Tabelle vorkommen). Man sieht nun beim gewählten Beispiel,
dass in der Tabelle „Autos“ zwangsläufig Nullwerte im Fremd-
schlüssel „PNr“ vorkommen. Dies ist, wie bei der c-c-
Beziehung beschrieben, ebenfalls verboten. Folglich muss auch
eine c-m-Beziehung transformiert werden, wie in Bild 3.22
dargestellt.
Bild 3.22:
Entitätenblock-
diagramm mit
transformierter
c-m-Beziehung
c
m
Personen
Autos
1
1
m
c
Fahrzeug-
halter
Es wird wie bei der c-c-Beziehung eine neue Tabelle „Fahr-
zeughalter“ geschaffen. Dies bedeutet nun, dass zu jeder Per-
son mindestens ein Tupel in der Tabelle „Fahrzeughalter“ ge-
hört und somit jede Person mindestens ein Auto besitzt. Ein
Auto hingegen kann, muss aber nicht, einen Fahrzeughalter
haben. Die drei Tabellen sind nun aufgebaut, wie in Bild 3.23
dargestellt.
Bild 3.23:
Transformierte
c-m-Beziehung
zwischen zwei
Tabellen
P ersonen
Autos
PNr Name
Vorname
ANr
Marke
Typ
Baujahr
1
Müller
Heinz
1
Audi
A6
2008
2
Meier
Hans
2
Opel
Antara
2007
3
Schmid
Beat
3
Fiat
Punto
2002
4
VW
Bora
2003
5
Toyota
Yaris
2006
6
VW
Golf
2004
7
Honda
Civic
2004
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