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tributwerte im Fremdschlüssel bei den Personen „Meier“ und
„Einstein“ stehen. Ein Attribut ohne Attributwert besitzt einen
so genannten Nullwert . Weil für das Abspeichern eines Null-
wertes normalerweise gleichviel Speicherplatz benötigt wird,
wie für einen normalen Attributwert, sind Nullwerte schon aus
diesem Grunde zu vermeiden. Aufgrund der Definition des
konzeptionellen Fremdschlüssels muss ein Fremdschlüs-
selattributwert im Wertebereich des entsprechenden ID-
Schlüssels liegen. Ein Nullwert kann aber keinem Wertebereich
zugeordnet werden, und ein ID-Schlüssel kann auch keinen
Nullwert annehmen.
Nullwerte in Fremdschlüsselattributen sind gemäß
Definition des konzeptionellen Fremdschlüssels
unzulässig, weil ein Nullwert nicht zum Wertebe-
reich des korrespondierenden ID-Schlüssels gehört.
3.1.2.3
Die 1-m-Beziehung
Bezogen auf das Beispiel „Autos und Personen“ könnte eine 1-
m-Beziehung bedeuten, dass jede Person mindestens ein Auto
besitzt und jedes Auto genau einer Person gehört.
Konzeptionelles Datenmodell:
Bild 3.12:
Entitätenblock-
diagramm für
1-m-Beziehung
1
m
Personen
Autos
In diesem Falle kann ein Tupel der Tabelle „Personen“ mit
mehreren Tupel der Tabelle „Autos“ assoziiert sein. Das be-
deutet, dass die Tabelle „Autos“ mindestens gleich viele Tupel
besitzt wie die Tabelle „Personen“. Der Fremdschlüssel „PNr“
in der Tabelle „Autos“ kann nun den gleichen Attributwert
mehrmals annehmen, wie in Bild 3.13 dargestellt.
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