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ID-Schlüssel der Tabelle T1 bilden und es ergäbe sich folgende
Kurzschreibweise:
T1 ( F-T4 , F-T2, F-T3, F-T5, x, y, z)
Somit ist das doppelte Unterstreichen nicht mehr erforderlich.
Es muss aber nach wie vor sichergestellt werden, dass die
Wertekombination „F-T2“ und „F-T3“ eindeutig bleibt.
Dies kann programmtechnisch durch die Indizierung dieser At-
tribute erreicht werden (siehe Abschnitt 4.6.2). Die Methodik
des doppelten Unterstreichens ist als Gedankenstütze sinnvoll,
damit die Indizierung nicht vergessen wird.
Es werden nun alle zehn verschiedenen Beziehungstypen am
Beispiel „Autos und Personen“ erklärt. Die beiden Tabellen ha-
ben dabei immer folgenden Aufbau, wobei zusätzlich noch
Fremdschlüsselattribute dazukommen können:
Autos ( ANr , Marke, Typ, Baujahr)
Personen ( PNr , Name, Vorname)
Hinweis: Es werden Tabellen mit Beispieldatensätzen verwen-
det. Nur anhand von Daten lassen sich aber keine eindeutigen
Zuweisungen von Beziehungen vornehmen. Beispielsweise
kann es bei einer 1-mc-Beziehung durchaus sein, dass jede
Person mindestens ein Auto besitzt, obwohl es auch zulässig
wäre, dass bestimmte Personen kein Auto besitzen.
Auf der anderen Seite lassen sich aber bestimmte Beziehungen
anhand der Daten klar ausschließen. So kann es beispielsweise
nicht sein, dass der Fremdschlüssel einer 1-c-Beziehung mehr-
fach auftretende Werte besitzt. Sollte dies trotzdem vor-
kommen, kann zwischen den Tabellen keine 1-c-Beziehung
existieren.
3.1.2.1
Die 1-1-Beziehung
Bezogen auf das Beispiel „Autos und Personen“ könnte eine 1-
1-Beziehung bedeuten, dass jede Person genau ein Auto besitzt
und jedes Auto genau einer Person gehört.
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