Database Reference
In-Depth Information
den alle zur Bildung des ID-Schlüssels erforderlichen Attribute
unterstrichen. Falls weitere Attribute existieren, die eindeutige
Werte besitzen, aber nicht als ID-Schlüssel verwendet werden
(obwohl sie ID-Schlüssel sein könnten), dann sind diese dop-
pelt zu unterstreichen (siehe c-c-Beziehung).
Beispiel: T1 ( F-T2 , F-T3 , F-T4 , F-T5, x, y, z)
In diesem Beispiel wird der ID-Schlüssel der Tabelle T1 aus
der Kombination der Fremdschlüssel „F-T2“ und „F-T3“ gebil-
det. Das Fremdschlüsselattribut „F-T4“ besitzt in der Tabelle T1
nur eindeutige Attributwerte und könnte somit ebenfalls den
ID-Schlüssel bilden. Dies kann durch die doppelte Unterstrei-
chung hervorgehoben werden.
Im obigen Beispiel kann in der Entitätsmenge der Tabelle T1
jede Attributwertkombination von „F-T2“ und „F-T3“ und jeder
Attributwert vom Fremdschlüssel „F-T4“ nur einmal vorkom-
men. „F-T5“ ist ein Fremdschlüssel, welcher nicht im ID-
Schlüssel der Tabelle T1 vorkommt und x, y, z sind beliebige
Attribute. Diese Einschränkungen verdeutlicht die Tabelle im
Bild 3.6.
Bild 3.6:
Mögliche ID-
Schlüssel der
Tabelle T1
F-T2
F-T3
F-T4
F-T5
...
1
1
2
...
...
1
2
3
...
...
2
1
4
...
...
2
2
1
...
...
3
5
5
...
...
Die Wertekombination „F-T2“ = 1 und „F-T3“ = 1 darf in der
ganzen Entitätsmenge somit nur einmal vorkommen, während
das Attribut „F-T4“ den Wert „2“ nur einmal annehmen darf.
Eine Kombination 3-2-1 wäre somit unzulässig, weil es schon
ein Tupel gibt, welches im Attribut „F-T4“ den Attributwert „1“
besitzt (2-2-1).
Hinweis: Gemäss Definition muss das ID-Schlüsselattribut ei-
ner Tabelle eindeutige Attributwerte besitzen. Beim Attribut „F-
T4“ ist dies der Fall. Somit könnte dieses Attribut alleine den
Search WWH ::




Custom Search