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len zu haben. Daher werden solche Fälle heute vorwiegend so
gelöst:
Lieferanten ( LiefNr , LiefName, LiefTyp, Lieferzeiten, LKontakt-
person, Mindestmenge, EKontaktperson)
Man nimmt also bewusst Nullwerte in Kauf, wenn beispiels-
weise ein Lieferant nur liefert, aber nichts abholt.
Beziehungen zwischen den Tabellen, bei denen noch eine
Programmierung erfolgen muss oder spezielle Eistellungen
vorgenommen wurden, sind ebenfalls zu dokumentieren.
Beziehung en
Bild 7.35:
Dokumentation
von Beziehun-
gen
Beziehung
Mastertabelle
Detailtabelle
Beschreibung
R004 (1-m)
Lieferanten
Artikel-Lieferanten
Es können nur Lieferan-
ten erfasst werden, wenn
sie mindestens einen Ar-
tikel liefern
R005C (1-c)
Lieferanten
Lieferung
Datensätze in Lieferung
werden automatisch ge-
löscht, wenn Lieferant
gelöscht wird
Geschäftsregeln können über Datenbank-Trigger oder Pro-
gramme realisiert werden. Diese Logiken sind zu dokumentie-
ren, wobei bei komplexen Arbeitsabläufen auch Ablaufdia-
gramme verwendet werden können.
Geschäftsr egeln
Bild 7.36:
Dokumentation
von Geschäfts-
regeln
Regel
Beschreibung
Trigger/Programm
G0001
Beim Erfassen eines Artikels an
der Kasse wird die Verkaufsmenge
vom Lagerbestand abgezogen
Trigger „Lagerbestand“ auf
Tabelle „Kunden-Artikel“
G0002
Beim Verbuchen von gelieferten
Artikeln ist der Lagerbestand zu
erhöhen
Programm „Anlieferung“
7.6
Hinweise zur Beispieldatenbank
Die Beispieldatenbank „Supermarkt“ mit allen Tabellen und
Datenbankdiagrammen kann von der Autoren-Webseite (siehe
Abschnitt 1.2) für SQL-Server 2008 heruntergeladen werden.
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