Database Reference
In-Depth Information
Ausgabe:
PNr Name Vorname Anzahl
---------- ------------------- -------------- ---------
100001 Steffen
Felix
6
233456 Müller
Franz
6
334643 Meier
Hans
5
344556 Scherrer
Daniel
5
567231 Schmid
Beat
10
625342 Gerber
Roland
9
845622 Huber
Walter
5
Im „GROUP BY“-Teil müssen wir alle Attributnamen hinschrei-
ben, welche im SELECT-Teil nicht in eine Gruppenfunktion
eingebettet werden, wobei das Hauptgruppenattribut unmittel-
bar auf die „GROUP BY“-Anweisung folgen muss. Bei diesem
Beispiel wurden so genannte Referenznamen verwendet. Attri-
bute mit unklarer Herkunft müssen ja mit vorangestelltem Ta-
bellenname für SQL identifiziert werden. Bei langen Tabellen-
namen beeinträchtigt dies jedoch die Übersichtlichkeit, und es
ist eine zusätzliche Tipparbeit notwendig. Wir können nun
aber im FROM-Teil nach jedem Tabellennamen einen kurzen
Bezeichner (z. B. A, B, C etc.) hinschreiben und uns später auf
diesen neuen Namen beziehen. Im letzten SQL-Beispiel wurde
für die Tabelle „Personen“ der Bezeichner „B“ vergeben. Somit
konnten wir im WHERE-Teil statt Personen.FNr einfach B.FNr
hinschreiben. Dies ist auch im SELECT, GROUP BY, HAVING
und ORDER BY-Teil erlaubt.
6.4
Datenschutz
Der Datenschutz eines Datenbanksystems wird realisiert, indem
Zugriffsberechtigungen auf den Datenbankobjekten (Tabellen,
Sichten (Views) und gespeicherte Prozeduren/Funktionen) de-
finiert werden.
Diese Zugriffsberechtigungen werden dann an Benutzer oder
Rollen vergeben. Grundsätzlich muss für jeden Benutzer ein
Benutzerkonto auf dem Datenbankserver eingerichtet werden,
damit er sich anmelden und seine Aktionen verfolgt werden
können. Datenbankrollen haben den Vorteil, dass die Zugriffs-
berechtigungen auf den Datenbankobjekten nicht jedem neuen
Benutzer von neuem zugewiesen werden müssen. Stattdessen
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