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Bild 4.34:
Applikations-
Pyramide
Pro-
gramme
Daten
Diese Pyramide zeigt den Aufbau einer beliebigen Applikation.
Das Fundament bilden die Daten, drauf aufgebaut sind die
Programme, die auf diese Daten zugreifen.
Nun kann man sich folgende Szenarien vorstellen:
A) Ein Teil der Programme fällt aus.
B) Ein Teil der Daten wird beschädigt.
Beim Szenario A stehen dem Benutzer bestimmte Funktionen
nicht mehr zur Verfügung. Er kann aber mit den unbeschädig-
ten Programmen weiterhin arbeiten. Das Problem lässt sich
meistens relativ einfach beheben.
Bei Szenario B hingegen liefern die Programme entweder kei-
ne oder falsche Informationen. Vom Ausfall eines Teils der Da-
tenbasis kann die ganze Applikation betroffen sein. Die Behe-
bung ist vielfach mit Datenverlusten (Backups einspielen) oder
einem großen Aufwand (manuelle Korrekturen) verbunden.
Dieses einfache Beispiel soll aufzeigen, dass der Schwerpunkt
einer Applikation bei den Daten (Datenintegrität) liegen muss.
Ohne qualitativ gute Daten nützen die besten Programme
nichts. Eine Auswertung von fehlerhaften Daten wird nicht
besser, nur weil man OLAP-Cubes anstelle von Ad-hoc Querys
benutzt!
4.15
Fragen und Aufgaben zu Kapitel 4 (ohne 4.13)
4.1. Was versteht man unter der referentiellen Integrität?
4.2. Wie können gewisse Attribute einer Tabelle für andere
Benutzer gesperrt werden?
4.3. Welche Aufgaben hat die Indizierung von Attributen?
4.4. Für was sind Synonyme zu gebrauchen?
4.5. Wie hoch ist der Programmieraufwand, um ein ideales
Datenbanksystem zu verwirklichen?
4.6. Was sind Transaktionen?
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