Database Reference
In-Depth Information
4.7
Applikationssoftware erstellen
Die Applikationssoftware erlaubt den Benutzern das Arbeiten
mit den Daten. Sie stellt also das Bindeglied zwischen der Da-
tenbank und den Benutzern dar.
Die Datenbasis wurde bereits implementiert, und alle Zugriffs-
rechte wurden definiert und vergeben. Die Tabellen enthalten
aber noch keine Datensätze. Damit wir überhaupt Daten ein-
geben können, benötigen wir ein entsprechendes Hilfsmittel.
Dieses Hilfsmittel ist der Maskengenerator, welcher die Ent-
wicklung von benutzerdefinierten Eingabemasken unterstützt
und die Verbindung zwischen dem Benutzer und der Daten-
bank darstellt.
4.7.1
Benutzermasken erstellen
Eine Benutzermaske hat folgende Aufgaben:
Sie ermöglicht das komfortable Editieren und Abfragen von
Daten.
Sie trägt massgeblich zur Erhaltung der Datenkonsistenz bei,
indem Benutzereingaben und Aktionen auf deren Richtig-
keit hin überprüft werden.
Sie kann komplexe Transaktionen durchführen, welche die
Arbeit des Benutzers wesentlich vereinfachen.
Für das Erstellen von Benutzermasken empfiehlt sich folgende
Vorgehensweise:
Die von den Benutzern gezeichneten Bildschirmmasken wer-
den mit Hilfe des Datenmodells überarbeitet und angepasst.
Dies umfasst im Wesentlichen das Einführen von Fremdschlüs-
selfeldern, welche aus dem Normalisierungsprozess entstanden
sind. Alle Felder besitzen eine bestimmte Feldbreite, welche
sich aus dem Wertebereich der entsprechenden Attribute erge-
ben. Das Feld für die Personalnummer muss z. B. genau sechs
Ziffern breit sein, weil wir früher definiert haben, dass eine
Personalnummer einen Wert zwischen 100000 und 999999 ha-
ben muss. Beim Namen sind max. 20 Zeichen zulässig. Folglich
muss die Feldbreite 20 Zeichen umfassen. Je nach Maskenge-
nerator können für jeden Feldtyp (Nummer, Datum, Zeichen-
kette etc.) spezielle Konsistenzbedingungen definiert werden.
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