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Bild 4.16:
Erstellen einer
Pseudotabelle
(View) mit den
Daten der Ta-
belle „Perso-
nen“
CREATE VIEW Personen2 AS
SELECT PNr, Name, Vorname, FNr
FROM Personen;
Diese Pseudotabelle darf nicht den gleichen Namen besitzen,
wie eine bereits existierende Tabelle. Deshalb nennen wir sie
„Personen2“. Nun müssen wir dem Benutzer „Sekretariat“ noch
den Zugriff auf unsere Sicht erlauben. Dies geschieht mit der
SQL-Anweisung, gemäß Bild 4.17.
Bild 4.17:
Erteilung von
Zugriffsberech-
tigungen auf
eine Pseudota-
belle
GRANT SELECT ON Personen2
TO Sekretariat;
Der Benutzer „Sekretariat“ darf die Personaldaten nur abfragen,
aber nicht verändern.
Jetzt stört nur noch der Pseudotabellenname „Personen2“. Viel
schöner wäre es, wenn alle Benutzer die gleichen Tabellenbe-
zeichnungen verwenden könnten, wie der Hauptbenutzer
„Kursverwaltung“. Außerdem ist für die anderen Benutzer der
Zugriff auf diese Tabellen umständlich. Sie müssen nämlich
neben dem Tabellenname noch die Benutzer-ID des Hauptbe-
nutzers angeben. Hauptbenutzer ist der Benutzer „Kursverwal-
tung“, weil ihm die Originaltabellen „gehören“. Die SQL-
Anweisung für die Datenabfrage der Pseudotabelle „Perso-
nen2“ sieht für jeden Nicht-Hauptbenutzer aus, wie es Bild 4.18
zeigt.
Bild 4.18:
Zugriff auf eine
Fremdtabelle
SELECT * FROM Kursverwaltung.Personen2;
Man kann nun durch die Verwendung von Synonymen jedem
Benutzer vorgaukeln, er wäre selber der Hauptbenutzer. Wenn
wir dem Benutzer „Sekretariat“ den Zugriff auf die Pseudota-
belle „Personen2“ erleichtern möchten, müssen wir zuerst als
Benutzer „Sekretariat“ einsteigen und einen SQL-Befehl gemäß
Bild 4.19 eingeben.
Bild 4.19:
Synonyme ein-
richten
CREATE SYNONYM Personen FOR
Kursverwaltung.Personen2;
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